Familie, Verwandtschaft und Karriere bei den Gonzaga
Struktur und Funktion von Familie und Verwandtschaft bei den Gonzaga und ihren deutschen Verwandten (1444–1519)
Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, Band 45
Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen
Wilfried Hartmann, Ulrich Köpf, Dieter Langewiesche, Sönke Lorenz, Bernhard Mann, Winfried Schenk, Anton Schindling, Wilfried Schöntag, Barbara Scholkmann
Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen
Wilfried Hartmann, Ulrich Köpf, Dieter Langewiesche, Sönke Lorenz, Bernhard Mann, Winfried Schenk, Anton Schindling, Wilfried Schöntag, Barbara Scholkmann
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Wer gehörte zu einer Familie? Wie war Verwandtschaft aufgebaut? Und wie gestalteten sich die Beziehungen zwischen den Mitgliedern?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die historische Familienforschung seit längerer Zeit. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zu ihrer Beantwortung, indem sie am Beispiel der Gonzaga, der Markgrafen von Mantua, über drei Generationen die Familienstrukturen und die Beziehungen zu den deutschen Fürsten untersucht, mit denen sie verschwägert und verwandt waren. Da für den Adel Familie und Verwandtschaft stark praktisch-politisch ausgerichtet waren, lässt sich entlang der Verwandtschaftslinien ebenfalls die Umsetzung von Bluts- und Heiratsbanden in Politik nachvollziehen.
Die familiären Beziehungen der Gonzaga reichten dabei über Franken, München und Brandenburg bis nach Dänemark; sie führten mit der Heirat von Eberhard im Bart und Barbara Gonzaga auch nach Württemberg. Somit liefert die vorliegende Arbeit gerade auch einen Beitrag zur Geschichte des südwestdeutschen Raumes.
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die historische Familienforschung seit längerer Zeit. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zu ihrer Beantwortung, indem sie am Beispiel der Gonzaga, der Markgrafen von Mantua, über drei Generationen die Familienstrukturen und die Beziehungen zu den deutschen Fürsten untersucht, mit denen sie verschwägert und verwandt waren. Da für den Adel Familie und Verwandtschaft stark praktisch-politisch ausgerichtet waren, lässt sich entlang der Verwandtschaftslinien ebenfalls die Umsetzung von Bluts- und Heiratsbanden in Politik nachvollziehen.
Die familiären Beziehungen der Gonzaga reichten dabei über Franken, München und Brandenburg bis nach Dänemark; sie führten mit der Heirat von Eberhard im Bart und Barbara Gonzaga auch nach Württemberg. Somit liefert die vorliegende Arbeit gerade auch einen Beitrag zur Geschichte des südwestdeutschen Raumes.
Auflage | 1. Auflage 2002 |
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Einband | Hardcover |
Seitenzahl | 338 |
Format | 16,8 x 24 cm |
ISBN/EAN | 978-3-7995-5245-5 |
VGP-Nr. | 405245 |
Schlagwörter | Familie, Südwestdeutschland |