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Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, Band 45 Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen Wilfried Hartmann, Ulrich Köpf, Dieter Langewiesche, Sönke Lorenz, Bernhard Mann, Winfried Schenk, Anton Schindling, Wilfried Schöntag, Barbara Scholkmann
Wer gehörte zu einer Familie? Wie war Verwandtschaft aufgebaut? Und wie gestalteten sich die Beziehungen zwischen den Mitgliedern? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die historische Familienforschung seit längerer Zeit. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zu ihrer Beantwortung, indem sie am Beispiel der Gonzaga, der Markgrafen von Mantua, über drei Generationen die Familienstrukturen und die Beziehungen zu den deutschen Fürsten untersucht, mit denen sie verschwägert und verwandt waren. Da für den Adel Familie und Verwandtschaft stark praktisch-politisch ausgerichtet waren, lässt sich entlang der Verwandtschaftslinien ebenfalls die Umsetzung von Bluts- und Heiratsbanden in Politik nachvollziehen. Die familiären Beziehungen der Gonzaga reichten dabei über Franken, München und Brandenburg bis nach Dänemark; sie führten mit der Heirat von Eberhard im Bart und Barbara Gonzaga auch nach Württemberg. Somit liefert die vorliegende Arbeit gerade auch einen Beitrag zur Geschichte des südwestdeutschen Raumes.
Ebba Severidt, geboren 1969 in Göttingen, studierte von 1989–1995 in Freiburg und Pavia (Italien) Geschichte und Klassische Philologie. 1998 erfolgte die Promotion in Mittelalterlicher Geschichte an der Universität Freiburg. Seit Herbst 2000 ist sie an einem Stuttgarter Gymnasium als Studienassessorin tätig.