Finanzkapitalismus

Kapital und Christentum (Band 2)

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Mit der Trilogie »Kapital & Christentum« bietet Eugen Drewermann eine umfassende Analyse der Entstehung und der Wirksamkeit des kapitalistischen Wirtschaftssystems.

In Band 2 klärt E. Drewermann die Frage, was Menschen mit Geld machen – und was das Geld mit Menschen macht. Was überhaupt ist das: Geld? Und wie wird es zu Kapital? Was treiben die Banken? Wie wirkt der Zins? Welche Rolle spielen Finanzspekulationen? – Was bringt uns dazu, Gewinnsucht und Geldgier als eine unternehmerische Tugend zu betrachten und Geld und Gelderwerb in den Mittelpunkt unseres Lebens zu rücken?

Die von der Realwirtschaft abgekoppelte Finanzwirtschaft bewirkt wachsende Ungerechtigkeit, spaltet zwischen Arm und Reich, erhält sich durch Gewalt. Erst wenn wir verstehen, wie das kapitalistische Wirtschaftssystem funktioniert, zeichnet sich ab, wie wir uns aus dem Tanz ums Goldene Kalb befreien können.
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Auflage 1. Auflage 2017
Einband Hardcover mit Schutzumschlag
Ausstattung mit zahlreichen s/w- und farbigen Abbildungen mit Registern, klimaneutral gedruckt
Seitenzahl 406
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-0818-3
VGP-Nr. 010818
Schlagwörter Kirche und Gesellschaft, Sozialethik, Tiefenpsychologie, Tiere, Wirtschaftsethik

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Eugen Drewermann

Dr. Eugen Drewermann ist Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller mit internationaler Reichweite; er gehört zu den erfolgreichsten theologischen Autoren. Für sein friedenspolitisches Engagement wurde er 2007 mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet, 2011 erhielt er den internationalen Albert-Schweitzer-Preis, 2019 den Preis der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Der gefragte Referent nimmt immer wieder Stellung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen.

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    »Durch zwei Einschränkungen begönne der Kapitalismus sich von einem Wirtschaftssystem der ungehemmten Selbstbereicherung Einzelner zu einem Dienstleistungssystem für die Allgemeinheit zu transformieren (...) Aus einer räuberischen Wachstumswirtschaft würde eine gleichgewichtsorientierte Erhaltungswirtschaft. – Was einer solchen Transformation bis heute entscheidend im Wege steht, ist (...) der Finanzkapitalismus.«

    Eugen Drewermann