Neuerscheinung

Frauenstifte – Männerstifte

Handlungsspielräume und Lebensweisen im Südwesten
Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, Band 85
Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen
Herausgegeben von Jürgen Dendorfer, Sigrid Hirbodian, Sabine Holtz, Ulrich Köpf, Bernhard Mann, Anton Schindling, Wilfried Schöntag, Ellen Widder
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Dieser Band versammelt die Beiträge der gleichnamigen Tagung, die das im Herbst 2019 neu erschienene Handbuch der Stiftskirchen in Baden-Württemberg in seinen Inhalten und seiner Bedeutung für künftige Untersuchungen würdigte und zugleich das nach wie vor große Forschungspotenzial zu Stiften und Stiftskirchen aufzeigte.

Im Fokus stehen insbesondere die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Frauen- und Männerstiften, wobei neben einem Überblick über die südwestdeutsche Stiftslandschaft auch Einblicke in die Herrschaftsform, die Lebensweise sowie Besonderheiten hinsichtlich der Gewandformen und der Architektur der einzelnen Kollegiatstifte geboten werden. Damit bildet der Band den derzeitigen Stand der Stiftskirchenforschung multiperspektivisch ab, indem geschichtswissenschaftliche Ansätze mit solchen der Kunstgeschichte und Realienkunde verbunden werden.

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Auflage 1. Auflage 2024
Einband Hardcover
Seitenzahl 260
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-5285-1
VGP-Nr. 405285
Oliver Auge (Hg.)

Oliver Auge, geboren 1971 in Göppingen, Studium der Geschichte und Lateinischen Philologie in Tübingen, 1994–2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde der Universität Tübingen, seit November 2000 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte des Mittelalters der Universität Greifswald; Mitherausgeber und Autor zahlreicher landesgeschichtlicher Veröffentlichungen; neben Sönke Lorenz Leiter des Projekts »Die Stifte Baden-Württembergs«.

Sigrid Hirbodian (Hg.)

Prof. Dr. Sigrid Hirbodian. Studium der Fächer Geschichte und Germanistik in Mainz). Nach einer Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier (2006–11) ist sie seit August 2011 Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften in Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Geistliche Frauen im Mittelalter, ländliche Gesellschaft, Burg und Adel, Stadtgeschichte, südwestdeutsche Landesgeschichte.

Frederieke Maria Schnack (Hg.)

Frederieke Maria Schnack studierte Geschichte und Germanistik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und an der Université de Fribourg (CH). Die Promotion erfolgte an der Universität Kiel. Seit November 2020 ist Frederieke Maria Schnack wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

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