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Gebrauchsanleitungen in der Erziehung helfen nicht wirklich. Es kommt nicht darauf an, in der Erziehung keine Fehler zu machen, sondern sie zu erkennen und zu korrigieren – jeden Tag neu. Es scheint an der Zeit, sich der Eckpfeiler der Erziehung zu erinnern. Seit mehr als zwei Jahren erleben wir in der Öffentlichkeit eine Debatte über Erziehungsfragen, die charakterisiert ist von Begriffen wie »Erziehungsnotstand« oder gar »Erziehungskatastrophe«.
Ausgehend von diesen Diskussionen fragt die Autorin, welche Kriterien es für eine »gute Erziehung« geben könnte. Die Autorin arbeitet dabei fünf entwicklungsfördernde Faktoren der Erziehung heraus (emotionale Wärme, Achtung und Respekt, Kooperation, Struktur und Verbindlichkeit, allseitige Förderung) und stellt ihnen entwicklungshemmende Dimensionen gegenüber (emotionale Kälte oder Überhitzung, Missachtung, Dirigismus, Chaos und Beliebigkeit, einseitige und mangelnde Förderung).
»Es gibt Hoffnung und Mut«, schreibt die Autorin, »zu wissen, dass es auch in Zeiten von Erziehungsnotstand ebenso guten Unterricht und engagierte Lehrer gibt wie Eltern, die gerne erziehen, ihren Kindern Liebe und Zuwendung entgegenbringen und sich zuständig fühlen.«
Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler, bis 2015 Professorin an der Technischen Hochschule Köln für Familienbildung und Leiterin des Instituts für Kindheit, Jugend und Familie. Sie arbeitet heute freiberuflich als Familien- und Erziehungsberaterin, Autorin und Referentin im In- und Ausland.