Fürsten an der Zeitenwende zwischen Gruppenbild und Individualität
Formen fürstlicher Selbstdarstellung und ihre Rezeption (1450–1550)
Residenzenforschung, Band 22
Herausgegeben von der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen
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Folgt man der Überlieferung, so lässt sich die Zeit zwischen 1450 und 1550 gut und gern als ein Zeitalter »großer« Fürsten charakterisieren. War das hervorgehobene Profil bestimmter Fürsten durch deren Handeln begründet? Wurde es zeitgenössisch oder in der Nachwelt als solches propagiert? Wie vollzog sich die historiographische Konstruktion eines »großen« Fürsten? Danach wird in diesem Band gefragt, der die Beiträge einer Tagung vereint, die 2008 veranstaltet wurde. Darin werden in Querschnitten die strukturellen Bedingtheiten der fürstlich-höfischen Welt der Zeit offengelegt und einige Beispiele »herausragender« Fürsten vorgestellt. Der Band fügt sich damit in das Wiederaufleben biographischer Ansätze in der Geschichtswissenschaft im Rahmen einer kulturgeschichtlich verstandenen Politik- und Sozialgeschichte ein.
Auflage | 1. Auflage 2009 |
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Einband | Leinenband mit Schutzumschlag |
Ausstattung | mit etwa 60 Abbildungen |
Seitenzahl | 444 |
Format | 17 x 24 cm |
ISBN/EAN | 978-3-7995-4524-2 |
VGP-Nr. | 404524 |
Schlagwörter | Biographie, Herrschaftsräume, Historiographie, Kulturgeschichte |