Fürstliche Residenzen im spätmittelalterlichen Europa

Vorträge und Forschungen, Band 36
Herausgegeben vom Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte
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Aus dem Inhalt:
J. Fried: Geleitwort; G. Melville: Herrschertum und Residenzen in Grenzräumen mittelalterlicher Wirklichkeit; S. Roux: Résidences princières parisiennes: l’exemple de l’hôtel de Bourbon, fin XIVe – milieu XVe siécle; R. Favreau: Jean de Berry et la ville de Poitiers; J.-L. Fray: Nancy, résidence princière et capitale des ducs de Lorraine, dans les derniers siècles du moyen-âge; A. Girardot: Bar-le-Duc, une capitale du roi René; A. Uyttebrouck: Les résidences des ducs de Brabant, 1355–1430; W. Paravicini: Die Residenzen der Herzöge von Burgund, 1363–1477; J. Riedmann: Verona als Residenz der Skaliger; E.Michael: Die Klosterkirche St. Michael in Lüneburg als Grablege der Billunger und Welfen; H. Weczerka: Die Residenzen der schlesischen Piasten; A. Karl´owska-Kamzowa: Zu den Residenzen Ludwigs I., Ruprechts und Ludwigs II. von Liegnitz und Brieg; I. Hlavácˇek: Brünn als Residenz der Markgrafen der luxemburgischen Sekundogenitur; A. Kubinyi: Residenz- und Herrschaftsbildung in Ungarn in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und am Beginn des 16. Jahrhunderts; H. Patze, W.Paravicini: Zusammenfassung; Register.
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Auflage 1. Auflage 1991
Einband Leinenband mit Schutzumschlag
Ausstattung mit 43 Abbildungen
Seitenzahl 502
Format 16,5 x 23,5 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-6636-0
VGP-Nr. 406636
Schlagwörter Residenz
Werner Paravicini (Hg.)

Werner Paravicini, geboren 1942 in Berlin, ausgebildet in Berlin (FU), Göttingen, Freiburg i. Br., Löwen und Mannheim (dort Promotion 1970 bei Karl Ferdinand Werner, Habilitation 1982), war von 1970 bis 1984 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Paris, von 1984 bis 1993 Professor für Mittlere und Neuere Geschichte und historische Hilfswissenschaften in Kiel und leitete von 1993 bis 2007 das Pariser Institut. Seit 2004 ist er Honorarprofessor in Kiel. Er arbeitet über Hof und Adel im späten Mittelalter, die Herzöge von Burgund, die Hanse in Westeuropa und den Deutschen Orden im 14. und 15. Jahrhundert. Die Académie Royale de Belgique in Brüssel, die Académie des Inscriptions et Belles-Lettres in Paris, die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften haben ihn zum Mitglied gewählt. Als korrespondierendes Mitglied der Göttinger Akademie leitete er von 1990 bis 2011 bis zum Projektabschluss deren »Residenzen-Kommission« und war im Anschluss bis 2014 Vorsitzender, seitdem ist er stellvertretender Vorsitzender der Leitungskommission des Nachfolgeprojekts »Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Urbanität im integrativen und konkurrierenden Beziehungsgefüge von Herrschaft und Gemeinde«. Wichtigste Veröffentlichungen: Guy de Brimeu (1975); Die Preußenreisen des europäischen Adels I (1989), II (1995); Die Wahrheit der Historiker (2010); Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters (32011); Aufsatzbände I-III (2002, 2007, 2012); Colleoni und Karl der Kühne (2014); zahlreiche Editionen und Sammelbände.

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