Andachtsbild mit Text
Geburt Christi
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KRIPPE UND KREUZ
Auffallend, wie sehr Maria sich
ihrem Kind zuwendet, es liebevoll küßt.
Jesus aber hat etwas anderes im Blick.
Er wendet sich dem Betrachter zu.
Ihn schaut er erwartungsvoll an.
Ist dieser Gottessohn doch für alle
Mensch, Freund, Bruder geworden.
Bemerkenswert die drei Gestalten
um dieses Kind und seine Mutter Maria.
Von unten taucht David auf, der
zunächst Hirte, dann König war.
Er hält seinem Nachkommen die Krippe,
auf der zu lesen ist INRI, das heißt:
Jesus, Nazarener, König der Juden,
spätere Aufschrift über dem Kreuz.
In einem Hymnus betet die Kirche:
»Der am Holz des Kreuzes starb, ist
vorher schon im Holz der Krippe gelegen.«
Die Balken des Stalldaches werden
auf einmal die Kreuze von Golgota und
die glückliche Mutter des Neugeborenen
umarmt bald schon den Gekreuzigten.
Oben mit geschlossenen, wachen Augen
und darum mit klarer, innerer Einsicht,
was jeweils Gott von ihm will -
der nachdenkliche, träumende Josef.
Erinnerung an den ägyptischen Josef,
der mit seinen Träumen das Volk rettet.
Schlaf, Traum bedeuten aber noch mehr:
sich am Ende fühlen mit seiner Weisheit;
wie im Schlaf nichts mehr tun können,
nur hoffen: Gott fängt jetzt an!
Er macht sogar aus Tod Leben!
Sind die Christrosen etwa Zeichen dafür -
fünf Wundmale, fünf Siegeszeichen?
Neben der Krippe ein Hirtenmädchen.
Es kann nur staunen und sich freuen,
daß der große Gott ihres Volkes
besonders Kinder anspricht und ruft.
Über dem Mädchen leuchtet ein Stern.
Er sagt: Gott rettet und erlöst uns.
Er bezeugt: Gott ist Mensch geworden,
damit auch wir Mensch werden
und menschlicher miteinander umgehen.
Jesus, wir schauen zu dir auf
wie der erwartungsvolle David.
Wir denken über dich nach
wie der träumende Josef.
Wir beten dich an
wie das staunende Hirtenmädchen.
Wir möchten dich umfangen,
wie deine Mutter es tut.
Du hast Vertrauen zu ihr
und berührst sie zärtlich.
Hab Vertrauen auch zu uns
und schenke uns deine Liebe.
Dann werden wir sicher
menschlicher und zärtlicher
miteinander umgehen können.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Geburt Christi, Rosenberger Altar
Auffallend, wie sehr Maria sich
ihrem Kind zuwendet, es liebevoll küßt.
Jesus aber hat etwas anderes im Blick.
Er wendet sich dem Betrachter zu.
Ihn schaut er erwartungsvoll an.
Ist dieser Gottessohn doch für alle
Mensch, Freund, Bruder geworden.
Bemerkenswert die drei Gestalten
um dieses Kind und seine Mutter Maria.
Von unten taucht David auf, der
zunächst Hirte, dann König war.
Er hält seinem Nachkommen die Krippe,
auf der zu lesen ist INRI, das heißt:
Jesus, Nazarener, König der Juden,
spätere Aufschrift über dem Kreuz.
In einem Hymnus betet die Kirche:
»Der am Holz des Kreuzes starb, ist
vorher schon im Holz der Krippe gelegen.«
Die Balken des Stalldaches werden
auf einmal die Kreuze von Golgota und
die glückliche Mutter des Neugeborenen
umarmt bald schon den Gekreuzigten.
Oben mit geschlossenen, wachen Augen
und darum mit klarer, innerer Einsicht,
was jeweils Gott von ihm will -
der nachdenkliche, träumende Josef.
Erinnerung an den ägyptischen Josef,
der mit seinen Träumen das Volk rettet.
Schlaf, Traum bedeuten aber noch mehr:
sich am Ende fühlen mit seiner Weisheit;
wie im Schlaf nichts mehr tun können,
nur hoffen: Gott fängt jetzt an!
Er macht sogar aus Tod Leben!
Sind die Christrosen etwa Zeichen dafür -
fünf Wundmale, fünf Siegeszeichen?
Neben der Krippe ein Hirtenmädchen.
Es kann nur staunen und sich freuen,
daß der große Gott ihres Volkes
besonders Kinder anspricht und ruft.
Über dem Mädchen leuchtet ein Stern.
Er sagt: Gott rettet und erlöst uns.
Er bezeugt: Gott ist Mensch geworden,
damit auch wir Mensch werden
und menschlicher miteinander umgehen.
Jesus, wir schauen zu dir auf
wie der erwartungsvolle David.
Wir denken über dich nach
wie der träumende Josef.
Wir beten dich an
wie das staunende Hirtenmädchen.
Wir möchten dich umfangen,
wie deine Mutter es tut.
Du hast Vertrauen zu ihr
und berührst sie zärtlich.
Hab Vertrauen auch zu uns
und schenke uns deine Liebe.
Dann werden wir sicher
menschlicher und zärtlicher
miteinander umgehen können.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Geburt Christi, Rosenberger Altar
Einband | Andachtsbild mit Text |
---|---|
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 847 T |
VGP-Nr. | 618471 |
Zusätzliche Informationen und Medien