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Die vorliegende Studie befasst sich mit einem Phänomen, das im Heiligen Land der Kreuzzugszeit häufig auftrat: der Gefangenschaft von Christen bei Muslimen. Dabei begreift sie die mit dem Thema eng verbundene Kreuzzugsgeschichte nicht nur unter ihrem militärische Aspekt oder als Siedlungsbewegung, sondern auch in ihrer kulturellen Dimension. Sie befragt die Quellen auf ihre Funktion und Deutungsmacht und leitet daraus Schlüsse für die Beurteilung der sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Implikationen von Gefangenschaft im Heiligen Land ab.
Philippe Goridis (geb. 1981), Lizentiat 2008 in Zürich mit einer Arbeit zum Umgang der Kreuzfahrer-herrschaften mit der Gefangenschaft ihrer Fürsten, Promotion 2014 in Zürich mit einer Arbeit zur Verarbeitung und Bewältigung christlicher Gefangenschaft bei den Muslimen (1099–1291), 2009–2015 Assistent, seit 2015 Oberassistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. Claudia Zey in Zürich.