Gemmingen

Streiflichter auf die Geschichte einer Familie des Ritteradels aus dem Kraichgau
Kraichtaler Kolloquien, Band 13
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Die Freiherren von Gemmingen entstammen dem Kraichgau, waren im Lauf der Jahrhunderte aber nicht nur dort reich begütert, sondern zeitweise auch in den Kantonen Odenwald, Kocher, Neckar-Schwarzwald, Oberrhein und Mittelrhein der freien Reichsritterschaft. Aus den Reihen der Familie gingen ein Erzbischof und Kurfürst von Mainz hervor, Bischöfe von Augsburg und Eichstätt sowie eine Fürstäbtissin von Lindau.

Als hochrangige Militärs verkehrten sie am Kaiserhof in Wien. Daneben spielten in der Familie aber immer wieder auch Universitätsstudien eine Rolle. So findet man unter ihren Angehörigen neben mehreren Richtern an den höchsten Gerichten des Alten Reiches auch einen Aufklärer und Schriftsteller sowie einen Vertreter der Erweckungsbewegung. In ihrem Facettenreichtum kann die Geschichte der Familie von Gemmingen über den Kraichgau hinaus als exemplarisch gelten für ritteradlige Verhältnisse.

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Auflage 1. Auflage 2022
Einband Leinenband mit Schutzumschlag
Ausstattung mit einem farbigen Frontispiz sowie 15 s/w Abbildungen
Seitenzahl 392
Format 15 x 23 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-9283-3
VGP-Nr. 409283
Kurt Andermann (Hg.)

Prof. Dr. Kurt Andermann, geb. 1950, war bis 2016 Archivdirektor am Generallandesarchiv Karlsruhe, davor drei Jahrzehnte lang Referent und Projektleiter bei der amtlichen Landes- und Kreisbeschreibung in Baden-Württemberg und lehrt an der Universität Freiburg i. Br. Landesgeschichte. Begründer und Organisator der Kraichtaler Kolloquien. 1985 bis 1995 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e. V. und Herausgeber der Oberrheinischen Studien. Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte und der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Arbeitsschwerpunkt z. Zt. Verfassungs- und Sozialgeschichte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit.

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