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Gewohnheit als Regulativ des Handelns im Mittelalter


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Erscheint im Juli 2024.
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Gewohnheit als Regulativ des Handelns begegnet in vielen Kontexten der mittelalterlichen Gesellschaft. Dies geht aber nicht mit einer spezifischen Statik oder Traditionalität der Epoche einher, weil dem Handeln aus Gewohnheit eine spezifische Dynamik und Flexibilität eignet: Ihre Anwendung musste immer vor dem Hintergrund konkreter historischer Konstellationen neu ausgehandelt werden. Im Recht und in der Philosophie des Mittelalters wurde zwar am intensivsten über den Status von Gewohnheiten nachgedacht, ihr regulativer Charakter erstreckte sich jedoch auf alle Bereiche der Gesellschaft. Dieser Band vereinigt Beiträge zu einer Tagung, die durch einen interdisziplinären Zugang das Thema der Gewohnheit in seinen unterschiedlichen Facetten ausleuchtete.
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Auflage 1. Auflage 2024
Einband Hardcover
Ausstattung mit sechs Abbildungen
Seitenzahl 292
Format 16,5 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-2053-9
VGP-Nr. 402053
Udo Friedrich (Hg.)

Udo Friedrich war bis 2022 Professor für Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln.

Karl Ubl (Hg.)

Karl Ubl ist Professor für Mittelalterliche Geschichte mit dem Schwerpunkt Früh- und Hochmittelalter an der Universität zu Köln. Er leitet das Akademieprojekt »Edition der fränkischen Herrschererlasse«.

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