Gottes Schwäche für den Menschen

Wie Papst Franziskus von Gott spricht

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»Gottes Herrlichkeit ist der lebendige Mensch«, sagte schon Irenäus von Lyon im 2. Jahrhundert. So denkt auch Papst Franziskus: Von Gott zu sprechen, erfordert, vom Menschen zu sprechen und davon, wie sich sein Leben zu wahrer Menschlichkeit entfaltet.

Aber umgekehrt gilt auch: Vom Menschen und der Fülle seines Lebens zu sprechen, erfordert, von Gott zu sprechen. Leben in Fülle gibt es für Franziskus letztlich nicht gegen und nicht ohne Gott; der Glaube an Gott ist für ihn die Basis für den Glauben an den Menschen. Klar ist, dass dieser Gott seinen Ort nicht im Jenseits hat, sondern bei den Menschen im Hier und Jetzt. Er ist Mensch geworden, damit sie anders leben können. Das Gottesbild des Papstes – die Grundlage seiner ganzen Theologie – in der Zusammenschau.
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Auflage 1. Auflage 2018
Einband Hardcover
Seitenzahl 144
Format 12 x 19 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3149-8
VGP-Nr. 303149
Schlagwörter Befreiungstheologie, Dogmatik, Gottesfrage, Papst, Politische Theologie
Jürgen Werbick

Jürgen Werbick, Dr. theol., ist emeritierter Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Münster. Aufgabe seines Faches ist die Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich der Glaube vor der Vernunft verantworten lässt und wie man überhaupt etwas über Gott aussagen kann. Dazu und zu verwandten Themen hat er vielfach publiziert.

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