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Andachtsbild mit Text

Gottesberg


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HIMMLISCHE VERBINDUNG

Der Berg und die Berge –
schon immer sind sie mystische und
religiöse Symbole der Gegenwart Gottes
und der Nähe des Menschen zu seinem Gott.
Sieger Köder verbindet im Bild das Unten
mit dem Oben, die Niederungen des Tales
mit der luftigen Höhe, die geschöpfliche
Erde mit dem lichtvollen Himmel,
die alltäglichen Sehnsüchte mit
den erhofften Lichtblicken,
die Anfänge mit der Vollendung,
die Mühen und Ängste mit der Erfüllung,
die Fragen mit der Antwort,
den Menschen mit Gott.
Da, wo die Angst ist,
liegt auch die Sehnsucht.
Die Angst vor der Zukunft und
die Sehnsucht nach dem Leben.
Gottesberg: Ort der Gottsuche in den Mühen
des Aufstehens und des Aufsteigens und
Ort der Gottesbegegnung und der Zusage:
Ich bin mit dir, ich bin dir nahe.

Wer auf den Berg steigt
in der Hoffnung, anzukommen,
kommt dem Himmel näher,
weil sich vorher schon der Himmel
der Erde genähert hat.
Eigene Anstrengung und
geschenktes Entgegenkommen.
Himmlisches Licht erhellt den Berg
und lässt die in sein Licht eintauchen,
die aus dem Dunkel kommen.
Wandlung und Verwandlung geschieht
und die Berg-Blicke schenken
neue Aussichten und Einsichten.
Manches klärt sich und wird erklärt,
was vorher unklar und unsichtbar war.
Gottesberg – der Himmel hat sich
über der Erde geöffnet,
sie sind und bleiben verbunden
in der Verheißung:
Ich, dein Gott, der Heilige,
bin der Ich-bin-da-für dich.
Und du sollst geheiligt, gesegnet sein.

Der Herr ist mein Licht und mein Heil:
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist die Zuflucht meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?
Höre, Herr, meine Stimme, wenn ich rufe;
sei mir gnädig und gib mir Antwort!
Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.
Du wurdest meine Hilfe.
Verstoß mich nicht, verlass mich nicht,
du Gott meines Heiles!
Ich bin gewiss, zu schauen
die Güte des Herrn im Land der Lebenden.
Hoffe auf den Herrn,
sei stark und fest sei dein Herz!
(Aus Psalm 27)

Text: Wolfgang Tripp
Bild: Sieger Köder, Gottesberg
© Rottenburger Kunstverlag VER SACRUM

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Auflage 1. Auflage 2022
Einband Andachtsbild mit Text
Ausstattung 4-seitig
Format 8,8 x 12,5 cm
Bestell-Nr. 987 T
VGP-Nr. 619871
Sieger Köder

3. Januar 1925 geboren in Wasseralfingen
1947 bis 1951 Studium an der Kunstakademie Stuttgart
1954 bis 1965 Kunsterzieher in Aalen
1965 bis 1970 Studium der Katholischen Theologie in Tübingen und München
1971 Priesterseminar in Rottenburg, Priesterweihe
Von 1975 bis 1995 Pfarrer in Hohenberg und Rosenberg
1985 Ehrentitel »Monsignore« von Papst Johannes Paul II. sowie Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
1993 Ernennung zum Professor »honoris causa« durch das Land Baden-Württemberg
Von 1995 lebte und arbeitete Sieger Köder im Ruhestand in Ellwangen.
Zahlreiche Arbeiten im Kirchenraum, Wandmalerei, Fenster, Altäre, Tabernakel, Kreuzwegstationen, Ölbilder, Zeichnungen, Illustrationen.
Sieger Köder wurde am 3. Januar 2015 zu seinem 90. Geburtstag Ehrenbürger der Gemeinde Rosenberg.
Am 9. Februar 2015 verstarb Sieger Köder in Ellwangen. Er wurde am 14. Februar 2015 in Wasseralfingen beigesetzt.

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