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Die Urteile der Zeitgenossen über Kaiser Heinrich IV. unterscheiden sich signifikant von denen der modernen Forschung. Dieser Band versucht, den Gründen für diese Diskrepanz auf die Spur zu kommen. Ergebnis ist eine systematische Bewertung der Argumente, die zeitgenössische Anhänger wie Gegner Heinrichs für oder gegen ihn vorbrachten. Unabhängig von der Richtigkeit der Argumente ergibt sich so ein Zugang zum Verständnis des politischen Klimas der Zeit. Fundamentale Konflikte und Krisen der Herrschaft Heinrichs IV. lassen sich so in neuer Weise deuten.
Gerd Althoff promovierte 1974 an der Universität Münster; Habilitation 1981 an der Universität Freiburg/Br. Es folgten Professuren in Münster (1986), Gießen (1990), Bonn (1995) und Münster, wo er seit 1997 lehrt. Hinzu kommen Gastprofessuren in Berkeley/Cal. (1995) und Paris an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (1998). Er ist Sprecher des Sonderforschungsbereichs 496 »Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur französischen Revolution«. Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte sind: Funktionsweisen vorstaatlicher Ordnungen; Konfliktführung und -beilegung im Früh- und Hochmittelalter; Rahmenbedingungen öffentlicher Kommunikation; Spielregeln der Politik.