Hermann Hesse: Der lange Weg zu sich selbst

Zur Sprengkraft eines literarischen Denkers

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Eugen Drewermann hat sich wiederholt zum Wirken von Hermann Hesse (1877–1962) geäußert. Dieses Buch versammelt seine Beschäftigung mit dem deutschen Literaturnobelpreisträger. 2019 erhält der Autor den Preis der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft verliehen, eine Auszeichnung für die »Auseinandersetzung mit ... Hermann Hesse, insbesondere die Pflege und Förderung des interkulturellen Dialogs«.

Der Band enthält die Essays »Die Orientreise – der lange Weg zu sich selbst«, »Das Individuelle gegen das Normierte verteidigen« und »Gedanken über Narziß und Goldmund« sowie die Laudatio von Volker Michels auf den Preisträger sowie die Preisrede von Eugen Drewermann.
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Auflage 2. Auflage 2021
Einband Hardcover mit Schutzumschlag und Leseband
Seitenzahl 160
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-1196-1
VGP-Nr. 011196
Schlagwörter Identität, Persönlichkeitsentwicklung, Selbsthilfe, Theologie und Kunst - Literatur

Veranstaltungen


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Eugen Drewermann

Dr. Eugen Drewermann ist Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller mit internationaler Reichweite; er gehört zu den erfolgreichsten theologischen Autoren. Für sein friedenspolitisches Engagement wurde er 2007 mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet, 2011 erhielt er den internationalen Albert-Schweitzer-Preis, 2019 den Preis der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Der gefragte Referent nimmt immer wieder Stellung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen.

Volker Michels (Hg.)

Dr. Volker Michels ist Herausgeber der Schriften und Briefe Hermann Hesses und verwaltet den bildnerischen Nachlass des Dichters. In Offenbach baute er das Hermann-Hesse-Editionsarchiv auf, in Hesses Geburtstadt Calw richtete er das dortige Hesse-Museum ein.

Volker Michels (Erzählung)

Dr. Volker Michels ist Herausgeber der Schriften und Briefe Hermann Hesses und verwaltet den bildnerischen Nachlass des Dichters. In Offenbach baute er das Hermann-Hesse-Editionsarchiv auf, in Hesses Geburtstadt Calw richtete er das dortige Hesse-Museum ein.

Karl-Josef Kuschel (Nachwort)

Dr. Karl-Josef Kuschel, Professor i. R. der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Tübingen, lehrte dort von 1995 bis 2013 Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der »Stiftung Weltethos«. 2015 wurde er in den Stiftungsrat des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen. Er ist Präsident der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen zum interreligiösen Dialog und zu Religion und Literatur. 

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  • WEITERE INFO
    »Pädagogisch, psychologisch, politisch, moralisch, religiös – in fünf Bereichen mindestens hat Hermann Hesse in den Auseinandersetzungen seines Lebens etwas Exemplarisches durchlitten und erstritten, das unwiderleglich und kostbar ist: das Recht und die Rechtfertigung, ein Individuum zu sein.«

    Eugen Dewermann