Hobo Pilgrim
Bob Dylans Reise durch die Nacht
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Mit Bob Dylan erhält der Rock’n’Roll eine Geschichte. Aber auch Dylan selbst hat einen langen poetischen und musikalischen Weg zurückgelegt: Vom jugendlichen Rock’n’Roller über den politischen Protestsänger, der sich zum Rock-Poeten wandelt, sich einem evangelikalen Christentum zuwendet, sein Judentum wiederentdeckt, die amerikanischen Volksmusikströmungen neu erschließt – und seit 1986 ununterbrochen auf Tour ist.
Wie als Kommentar zu dieser Lebensgeschichte ist sein Werk von der Figur des Reisenden durchzogen, der beides zugleich ist: Streuner und Pilger – Hobo-Pilgrim. Dieser Figur nachgehend zeichnet Knut Wenzel ein faszinierendes theologisch-literarisches Bild des Werks und des Menschen Bob Dylan.
Wie als Kommentar zu dieser Lebensgeschichte ist sein Werk von der Figur des Reisenden durchzogen, der beides zugleich ist: Streuner und Pilger – Hobo-Pilgrim. Dieser Figur nachgehend zeichnet Knut Wenzel ein faszinierendes theologisch-literarisches Bild des Werks und des Menschen Bob Dylan.
Auflage | 2. Auflage 2016 |
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Einband | Paperback |
Seitenzahl | 206 |
Format | 14 x 22 cm |
ISBN/EAN | 978-3-7867-2876-4 |
VGP-Nr. | 302876 |
Schlagwörter | Musik |
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Mai / 2011
»... Das eigenwilligste hat zu den Vorbereitungen für Dylans siebzigsten Geburtstag am 24. Mai wahrscheinlich Knut Wenzel hervorgeholt: »HoboPilgrim« ist ein Großessay, der sich plausibel an einer zentralen Figur aus dem Dylan-Kosmos abarbeitet, dem hobo eben, dabei aber so frei assoziativ vorgeht wie sonst nur noch Dylans eigene Lyrik. Man darf dahinter die Ambition vermuten, Dylans Werk endgültig der Hochkultur zuzuschlagen, und der Frankfurter Theologieprofessor hält dabei mit seiner eigenen Profession nicht hinterm Berg. ... Für Dylans Gospelzeit ist so ein Interpret natürlich bestens gerüstet, und man stellt bei solchen Gelegenheiten fest, mit welcher Sicherheit Wenzel aus dem Teil immer wieder das Ganze zu ziehen vermag ...« - der Freitag, 24. Mai 2011
»... Wie diffizil es im Fall von Dylan ist, Authentizität und Maskerade zu unterscheiden, hat ein katholischer Theologe untersucht – es ist die interessanteste hiesige Publikation des Jubiläumsjahres. In HoboPilgrim macht sich Knut Wenzel daran, den Routen des Reisenden auf seinen nie endenden Touren zu folgen. Wenzel, der Ernst Bloch der Dylan-Literatur, legt endlich auch hierzulande eine profunde Untersuchung von Dylans Verhältnis zur Religion vor. Dabei war es doch schon lange klar, dass neben Liebe, Sarkasmus und Politik Folk, Rock und Religiösität zu den Essentials seines Werks und seiner Person gehören. ...«
Die ausführliche Besprechung lesen Sie hier. - Musik & Liturgie, # 3 / 2011
»... Knut Wenzel ... gelingt es, auf 199 Seiten entlang der Songs und ihrer Inhalte eine vielgestaltete theologisch-literarische Skizze über den Musiker und Menschen Bob Dylan zu entwerfen. Ein Buch nicht nur für (junge) Dylan-Fans!«