Hofkultur der Jagiellonendynastie und verwandter Fürstenhäuser

Studia Jagellonica Lipsiensia, Band 6
Herausgegeben im Auftrag des GWZO an der Universität Leipzig von Jirí Fajt, Markus Hörsch und Evelin Wetter
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Die von 1386 bis 1572 währende Herrschaft der ursprünglich aus Litauen stammenden Jagiellonen-Dynastie einte das Königreich Polen und führte es zu einer kulturellen und wirtschaftlichen Blüte, dem noch heute so bezeichneten »Goldenen Zeitalter«. Zudem gelang es den Jagiellonen, auch die Herrschaft über Böhmen und seit 1490 über Ungarn zu erlangen. Diese Erfolgsgeschichte ist – obwohl sie eine bedeutende Epoche in einem großen Teil des heutigen vereinten Europa bildet – immer noch viel zu wenig bekannt. Im vorliegenden Band zeichnen international renommierte Autorinnen und Autoren ein facettenreiches Bild der höfischen Kultur der Jagiellonenzeit, von Kunst und Frömmigkeit, von den internationalen Beziehungen und der Heiratspolitik, generell vom Spannungsbogen zwischen öffentlicher Repräsentation und Privatsphäre.
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Auflage 1. Auflage 2010
Einband Hardcover
Ausstattung mit etwa 140 Abbildungen
Seitenzahl 388
Format 21 x 27 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-8406-7
VGP-Nr. 408406
Schlagwörter Außenpolitik, Kirche, Kulturgeschichte, Repräsentation
Markus Hörsch (Hg.)

Dr. Markus Hörsch forscht am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig, vor allem zur Kunst der Luxemburgischen und Jagiellonischen Zeit.

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