Hofkultur um 1600

Die Hofmusik Herzog Friedrichs I. von Württemberg und ihr kulturelles Umfeld
Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, Band 15
Herausgegeben vom Verein der Freunde und Förderer des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen e.V.
Sönke Lorenz / Sigrid Hirbodian, Volker Schäfer und Wilfried Setzler
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Friedrich I. von Württemberg († 1608) gehört zu den aktivsten Fürsten seiner Zeit. Seine Regierung steht ebenso für erhebliche Auseinandersetzungen mit den Landständen und einem oft rigorosen Umgang mit den Untertanen wie auch für einen Aufbruch in eine neue kulturelle Epoche.

Die höfische Kultur um 1600 steht im Blickpunkt dieses Bandes: 14 Beiträge verfolgen aus unterschiedlichen Perspektiven besonders die Hofmusik in ihrem kulturellen Umfeld und ihren internationalen Verflechtungen. Ergänzend dokumentiert werden die Beiträge durch den Katalog zur Ausstellung »Fürst ohne Grenzen – Duc sans frontières. Herzog Friedrich I. von Württemberg«, die das Landesarchiv Baden-Württemberg – Hauptstaatsarchiv Stuttgart – 2008 in Stuttgart und 2009 in Montbéliard zeigte. Beigefügt findet sich eine für diese Publikation eingespielte CD mit Madrigalen europäischer Höfe um 1600.
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Auflage 1. Auflage 2010
Einband Hardcover
Ausstattung mit 145 farbigen Abbildungen, 1 Musik-CD
Seitenzahl 320
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-5515-9
VGP-Nr. 405515
Schlagwörter Herrschaft, Kulturgeschichte
Peter Rückert (Hg.)

Prof. Dr. Peter Rückert, Studium der Fächer Geschichte, Germanistik und Volkskunde an der Universität Würzburg; Leiter des Hauptstaatsarchivs Stuttgart im Landesarchiv Baden-Württemberg und Honorarprofessor an der Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Südwestdeutsche Landes- und Kirchengeschichte, Umweltgeschichte des Mittelalters, Kultur- und Mediengeschichte des Mittelalters.

Sönke Lorenz (Hg.)

Prof. Dr. Sönke Lorenz war Direktor des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften am Historischen Seminar der Universität Tübingen. Er verstarb am 8. August 2012.

Joachim Kremer (Hg.)

Prof. Dr. Joachim Kremer studierte an der Musikhochschule Lübeck, danach an der Universität Kiel (Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie). Seit August 2001 ist er Professor für Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Musik der Frühen Neuzeit, widmen sich Fragen der Sozial-, Institutions- und Regionalgeschichte sowie der Musikgeschichte Württembergs.

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