Andachtsbild mit Text
Ihre Kinder wird man auf den Knien schaukeln
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GOTT WIE EINE MUTTER
Der Prophet Jesaja möchte ein
niedergeschlagenes Volk aufrichten,
enttäuschten Menschen Mut machen.
Er hat von der Stadt Jerusalem eine
Vision, der Maler bringt sie ins Bild:
Aus den Häusern, Mauern, Türmen und
Kuppeln Jerusalems wächst die Gestalt
einer Frau, einer liebenden Mutter.
»Ihre Kinder wird man auf den Armen
tragen und auf den Knien schaukeln.«
Das Bild einer menschlichen Stadt,
nach der sich viele sehnen.
Der Prophet sieht in diesem Jerusalem
auch ein Bild für das Gottesvolk Israel;
wir Christen sehen darin die Kirche.
Sie ist dann eine »Mutter-Kirche«,
wenn niemand aus ihr ausgegrenzt wird
und die Menschen sich in ihr
zu Hause und geborgen fühlen.
Der Prophet sieht in der mütterlichen
Gestalt Jerusalem nicht zuletzt auch
ein Gottesbild, den mütterlichen Gott:
»Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet,
so tröste ich euch.« Auch ich werde
euch auf meinen Armen tragen. Ich bin
immer für euch da. Vertraut auf mich!
Johannes Paul I., nur 33 Tage Papst,
verkündete: »Gott ist unser Vater,
noch mehr: Er ist uns auch Mutter!«
Die Welt horchte auf:
Gott - wie eine liebende Mutter.
Niemand muß Angst haben vor Gott.
Er ist einfühlsam und voll Erbarmen.
»Wenn ihr das seht«, sagt der Prophet,
»wird euer Herz sich freuen und ihr
werdet aufblühen wie frisches Gras.
So offenbart sich die Hand Gottes«,
die Hand der unendlichen Liebe.
Wir dürfen uns wirklich freuen:
Eine Mutter kennt uns.
Eine Mutter versteht uns.
Eine Mutter liebt uns.
Und Gott ist wie eine Mutter.
Wir müssen nur glauben und vertrauen.
Gott,
Menschen ängstigen mich,
nicht aber du.
Du bist wie eine Mutter.
Dir darf ich vertrauen
wie Kinder
guten Eltern vertrauen.
Manchmal ist es dunkel
und nacht in meiner Seele.
Dann aber glaube ich
erst recht an dich,
an deine Hände,
die mich umschließen.
Du, Mutter-Gott,
ich glaube an deine Liebe.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Ihre Kinder wird man auf den Knien schaukeln (Jes 66)
Der Prophet Jesaja möchte ein
niedergeschlagenes Volk aufrichten,
enttäuschten Menschen Mut machen.
Er hat von der Stadt Jerusalem eine
Vision, der Maler bringt sie ins Bild:
Aus den Häusern, Mauern, Türmen und
Kuppeln Jerusalems wächst die Gestalt
einer Frau, einer liebenden Mutter.
»Ihre Kinder wird man auf den Armen
tragen und auf den Knien schaukeln.«
Das Bild einer menschlichen Stadt,
nach der sich viele sehnen.
Der Prophet sieht in diesem Jerusalem
auch ein Bild für das Gottesvolk Israel;
wir Christen sehen darin die Kirche.
Sie ist dann eine »Mutter-Kirche«,
wenn niemand aus ihr ausgegrenzt wird
und die Menschen sich in ihr
zu Hause und geborgen fühlen.
Der Prophet sieht in der mütterlichen
Gestalt Jerusalem nicht zuletzt auch
ein Gottesbild, den mütterlichen Gott:
»Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet,
so tröste ich euch.« Auch ich werde
euch auf meinen Armen tragen. Ich bin
immer für euch da. Vertraut auf mich!
Johannes Paul I., nur 33 Tage Papst,
verkündete: »Gott ist unser Vater,
noch mehr: Er ist uns auch Mutter!«
Die Welt horchte auf:
Gott - wie eine liebende Mutter.
Niemand muß Angst haben vor Gott.
Er ist einfühlsam und voll Erbarmen.
»Wenn ihr das seht«, sagt der Prophet,
»wird euer Herz sich freuen und ihr
werdet aufblühen wie frisches Gras.
So offenbart sich die Hand Gottes«,
die Hand der unendlichen Liebe.
Wir dürfen uns wirklich freuen:
Eine Mutter kennt uns.
Eine Mutter versteht uns.
Eine Mutter liebt uns.
Und Gott ist wie eine Mutter.
Wir müssen nur glauben und vertrauen.
Gott,
Menschen ängstigen mich,
nicht aber du.
Du bist wie eine Mutter.
Dir darf ich vertrauen
wie Kinder
guten Eltern vertrauen.
Manchmal ist es dunkel
und nacht in meiner Seele.
Dann aber glaube ich
erst recht an dich,
an deine Hände,
die mich umschließen.
Du, Mutter-Gott,
ich glaube an deine Liebe.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Ihre Kinder wird man auf den Knien schaukeln (Jes 66)
Einband | Andachtsbild mit Text |
---|---|
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 873 T |
VGP-Nr. | 618731 |
Zusätzliche Informationen und Medien