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Obrigkeitliche Nachrichtenübermittlung der Vormoderne wird auch heute noch vor allem mit rationalisierten Postdiensten gleichgesetzt. Frühere Formen der Informationsverbreitung werden dabei trotz ihres Fortbestehens oft übersehen. Dazu gehört insbesondere das je spezifische Botenwesen spätmittelalterlicher Städte. Die vorliegende Studie geht erstmals systematisch der Frage nach, wie die Akteure dieser lockeren Institutionen – Reiter und Boten zu Fuß – ins soziale und administrative Gefüge ihrer Städte passten, welche Bedeutung ihnen in den urbanen Nachrichtennetzwerken zukam oder welche Sonderaufgaben sie im Rahmen von Diplomatie und Krieg übernommen haben. Sie waren mehr als nur Briefträger.