Andachtsbild mit Text

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Ein dicker schwerer Stein

Jesus ist gestorben.
Ein dicker schwerer Stein liegt vor dem Grab.
Ein dicker schwerer Stein liegt auf den Herzen
der Frauen.
Keiner kann den schweren Stein wegnehmen.
Die Frauen haben ganz traurige Gesichter.
Und jetzt?

Der Stein ist weg vom Grab.
Das entdeckt die erste Frau.
Das Gesicht der ersten Frau sieht erschrocken
aus.
Die erste Frau zeigt auf das offene Grab.
Im Grab ist ein Schatten zu sehen.
Ist da jemand im Grab drin?

Erst auf den zweiten Blick ist ein Stück Sonne
zu sehen. Die Sonne schickt ihr Licht zum
Grab. Die Sonne ist wie ein Wegweiser. Der
Wegweiser sagt:
Es beginnt ein neuer Tag – eine neue Zeit.


Was ist passiert?

Die Frauen wunderten sich.
Die Frauen guckten in das Grab.
Im Grab saß ein junger Mann.
Der junge Mann hatte ein weißes Gewand an.
Die Frauen bekamen Angst.
Die Frauen wussten nicht, was los war.

Der junge Mann beruhigte die Frauen.
Der junge Mann sagte:
Ihr braucht keine Angst zu haben.
Ihr sucht Jesus.
Jesus, der am Kreuz gestorben ist.
Jesus war hier im Grab.
Jetzt ist Jesus auferstanden.
Sagt den Freunden von Jesus:
Jesus lebt!

Jesus,
du lebst!
Das ist ein Wunder!
Ich kann es fast nicht glauben.
Du lebst!
Das ist eine frohe Nachricht!
Lass mich fest daran glauben.
Lass mich diese frohe Nachricht weitersagen!
Amen.

Das Osterbild ist entnommen aus:
Dieter Bauer/Claudio Ettl/Sr. Paulis Mels, Evangelien der Sonn- und
Festtage im Lesejahr B (Reihe: Bibel in Leichter Sprache),
(Verlag Katholisches Bibelwerk) Stuttgart 2017
Text: Monika Romer, Seelsorgerin bei Menschen mit Behinderung, Ulm
© Rottenburger Kunstverlag VER SACRUM

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Auflage 1. Auflage 2021
Einband Andachtsbild mit Text
Ausstattung 4-seitig
Format 8,8 x 12,5 cm
Bestell-Nr. 985 T
VGP-Nr. 619851
Schlagwörter Leichte Sprache
Leichte Sprache

Leichte Sprache berücksichtigt die Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten, aber auch von Menschen mit Demenz und von Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen können oder Leseschwierigkeiten haben. Das Ziel der Leichten Sprache ist Textverständlichkeit. Dazu gibt es entsprechende Regeln, die vor allem vom Netzwerk Leichte Sprache erarbeitet wurden.
Seit Jahren erarbeitet ein Team aus Theologinnen und Theologen zusammen mit einer zertifizierten Übersetzerin eine Übertragung der Sonntagsevangelien der katholischen Kirche in Leichte Sprache. Diese Texte werden jeweils von der Zielgruppe gegengelesen und geprüft. Die Texte erscheinen dann auf der Homepage www.evangelium-in-leichter-sprache.de und liegen inzwischen auch in Buchform vor.
Eine besondere Herausforderung stellen die Bilder zum Text dar. Nach den Regeln von »Inclusion Europe« gehören zur Leichten Sprache immer auch Bilder, weil sie das Verstehen erleichtern.

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