Andachtsbild mit Text
Jesus und Simon von Cyrene
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FREMD - UND GANZ NAHE
Jesus auf seinem Kreuzweg.
Die Jünger wußten, wer Jesus war,
halfen ihm aber nicht und flohen.
Simon von Cyrene wußte nicht,
wen er in Jesus vor sich hatte
und schleppte dennoch sein Kreuz.
Darum die Nähe zwischen beiden,
diese wunderbare Vertrautheit,
wie Sieger Köder sie malt.
Engstens verbunden
tragen sie miteinander
den schweren Balken des Kreuzes.
Kaum voneinander unterscheidbar
hält sich einer am anderen
durch herzliche Umarmung fest,
zieht einer den anderen mit,
werden zwei - in ihrem Leiden eins,
werden Fremde unerwartet Brüder.
Das gemeinsam getragene Kreuz
macht sie unzertrennlich:
den Juden Jesus aus Nazaret und
den Gastarbeiter Simon aus Nordafrika.
Es ist schon erstaunlich:
Nicht Simon Petrus, der Fels,
sondern Simon von Cyrene hilft
Jesus das Kreuz tragen.
Der Fremde, der ganz andere,
folgt Jesus nach.
Und ohne ihn näher zu kennen,
gewinnt er in Jesus einen Freund
für immer, über den Tod hinaus.
Neu auf dem Bild Sieger Köders:
Jesus und Simon schauen uns an -
als wollten sie sagen:
Wir haben einen Traum, eine Vision:
die geschwisterliche Welt von morgen.
Keiner trägt mehr sein Kreuz allein.
Keiner verachtet den Fremden.
Jeder nimmt den anderen an:
der Palästinenser den Juden,
der Deutsche den Ausländer,
der Christ den Muslim.
Denn alle sind Schwestern und Brüder,
weil er, Jesus, unser aller Bruder ist.
Jesus,
auch mir wird manchmal
ein Kreuz aufgezwungen,
das ein anderer allein
nicht mehr tragen kann.
Zuerst wehre ich mich,
bis der andere mir nahe-geht.
Auf einmal spüre ich:
Wir gehören zusammen.
Das fremde Leid
wird mein eigenes Leid.
Und weil du, Jesus,
in jedem Leid anwesend bist,
begegne ich im Grunde auch dir
wie Simon von Cyrene damals.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Jesus und Simon von Cyrene
Jesus auf seinem Kreuzweg.
Die Jünger wußten, wer Jesus war,
halfen ihm aber nicht und flohen.
Simon von Cyrene wußte nicht,
wen er in Jesus vor sich hatte
und schleppte dennoch sein Kreuz.
Darum die Nähe zwischen beiden,
diese wunderbare Vertrautheit,
wie Sieger Köder sie malt.
Engstens verbunden
tragen sie miteinander
den schweren Balken des Kreuzes.
Kaum voneinander unterscheidbar
hält sich einer am anderen
durch herzliche Umarmung fest,
zieht einer den anderen mit,
werden zwei - in ihrem Leiden eins,
werden Fremde unerwartet Brüder.
Das gemeinsam getragene Kreuz
macht sie unzertrennlich:
den Juden Jesus aus Nazaret und
den Gastarbeiter Simon aus Nordafrika.
Es ist schon erstaunlich:
Nicht Simon Petrus, der Fels,
sondern Simon von Cyrene hilft
Jesus das Kreuz tragen.
Der Fremde, der ganz andere,
folgt Jesus nach.
Und ohne ihn näher zu kennen,
gewinnt er in Jesus einen Freund
für immer, über den Tod hinaus.
Neu auf dem Bild Sieger Köders:
Jesus und Simon schauen uns an -
als wollten sie sagen:
Wir haben einen Traum, eine Vision:
die geschwisterliche Welt von morgen.
Keiner trägt mehr sein Kreuz allein.
Keiner verachtet den Fremden.
Jeder nimmt den anderen an:
der Palästinenser den Juden,
der Deutsche den Ausländer,
der Christ den Muslim.
Denn alle sind Schwestern und Brüder,
weil er, Jesus, unser aller Bruder ist.
Jesus,
auch mir wird manchmal
ein Kreuz aufgezwungen,
das ein anderer allein
nicht mehr tragen kann.
Zuerst wehre ich mich,
bis der andere mir nahe-geht.
Auf einmal spüre ich:
Wir gehören zusammen.
Das fremde Leid
wird mein eigenes Leid.
Und weil du, Jesus,
in jedem Leid anwesend bist,
begegne ich im Grunde auch dir
wie Simon von Cyrene damals.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Jesus und Simon von Cyrene
Einband | Andachtsbild mit Text |
---|---|
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 859 T |
VGP-Nr. | 618591 |
Zusätzliche Informationen und Medien