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Charly Grafs Lebensgeschichte ist hollywoodreif: Ein dunkelhäutiger Junge aus einer Mannheimer Barackensiedlung steigt auf zum gefeierten Star der deutschen Box-Szene. Doch mit dem Erfolg kommen die falschen Freunde. Er rutscht ab ins kriminelle Milieu und landet im Knast. ...
Längst hat Charly Graf sich aus dem Teufelskreis der Gewalt befreit und ist zum Vorbild für schwer erziehbare Jugendliche geworden. An Schulen in sozialen Brennpunkten bringt er ihnen das Boxen bei und zeigt ihnen, wie sie ihre Aggressionen in den Griff bekommen und mehr Selbstvertrauen entwickeln. Seine unkonventionellen Erziehungsmethoden kommen bei den Jugendlichen an, weil er einer von ihnen ist. ...
Welt am Sonntag »Deutschlands Sozialarbeiter Nummer eins.«
www.rp-online.de, April 2011 »... »Charly Graf kann wunderbar erzählen. Und ich habe das aufgeschrieben«, sagt Himmelrath bescheiden. Doch er hat mehr getan, als das spannende und schicksalhafte Leben des »Negerkindes« aus der Nachkriegszeit nur aufzuschreiben. Himmelrath hat ein Stück deutsche Zeitgeschichte dokumentiert und in einen lesenswerten, spannenden, aber auch menschlich behutsam annähernden Rahmen gegossen. ... Er lässt Graf selbst sprechen, vermittelt damit höchste Authentizität. Das Buch liest sich wie ein sehr, sehr langes Interview, das aber doch gestaltet worden ist. Diese Gestaltung besteht vor allem immer wieder in Erklärstücken, die Himmelrath zu zeitgeschichtlichen Bezügen und Personen herstellt. Dadurch wird das Buch viel mehr als eine Biographie, es ordnet ein, wird damit sogar lehrreich, aber ohne trocken zu wirken. Und es liest sich wie ein Appell, niemals aufzugeben. Denn Charly Graf ist heute einer der jungen Menschen zum Vorbild geworden ist, der als Sozialtrainer benachteiligten und gefährdeten Jugendlichen aus dem Sumpf heraushelfen kann, gerade deshalb, weil er diesen selbst so genau kennengelernt hat. Eine beispielhafte Lebensgeschichte, die Himmelrath glaubhaft und lesenswert in seinem neuen Buch präsentiert. ...«
Armin Himmelrath, geboren 1967, Studium der Germanistik und der Sozialwissenschaften, freier Journalist, u.a. für Spiegel Online und Deutschlandfunk, sowie Lehrbeauftragter für journalistisches Schreiben, u.a. an der Freien Universität Berlin.
Charly Graf, geboren 1951 in Mannheim, ist der Sohn eines US-Soldaten und einer deutschen Arbeiterin. 1969 gab er als »Ali vom Waldhof« sein Debüt als Profiboxer. 1985 wurde er deutscher Meister im Schwergewicht.