Kirche im Aufbruch

Zur pastoralen Entwicklung in Ost(Mittel)Europa - eine qualitative Studie

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Zwei Arbeitsweisen wurden hier eingesetzt: eine quantitative - dazu wurde unter der Leitung von Miklós Tomka in allen zehn beteiligten Ländern von Litauen bis Kroatien eine Repräsentativstudie gemacht; die Ergebnisse sind in dieser Reihe bereits publiziert. Zugleich wurde »qualitativ« gearbeitet. Fünfzehn Themenfelder kirchlichen Lebens wurden beleuchtet, so zum Beispiel: Wie der Glaube unter den kommunistischen Bedingungen tradiert wurde, welche Rolle Laien und Priester am gemeindlichen Alltagsleben spielten, wie die Caritas von der »Sakristei« aus und unter großen Behinderungen ihre Arbeit tun konnte.
Die Forschungsresultate sind nicht nur für die betroffenen Kirchen in den nachkommunistischen Ländern wichtig, sie sind auch nicht nur ein wertvolles pastoralgeschichtliches Dokument, sondern ebenso ein Lehrstück für die ermattete Kirche in Westeuropa.
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Auflage 1. Auflage 2001
Einband Paperback
Seitenzahl 384
Format 16,5 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7966-1024-0
VGP-Nr. 201024
Schlagwörter Kirche
Miklós Tomka (Hg.)

Miklós Tomka, Dr. phil., geboren 1941, ist Direktor der Ungarischen Religionssoziologischen Forschungsstelle in Budapest. Präsident der Katholischen Sozialakademie, Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Szeged.

Paul M. Zulehner (Hg.)

DDr. Paul M. Zulehner war von 1984 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2008 Professor für Pastoraltheologie in Wien. In zahlreichen und viel beachteten Veröffentlichungen beschäftigt er sich vor allem mit religionssoziologischen, kirchensoziologischen und pastoraltheologischen Themen.

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