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Klagen, Bitten und Loben sind Sprechakte, in denen Menschen existenzielle Situationen ins Wort bringen – vor Gott und vor anderen. Das Leiden an Unrecht, das Angewiesensein auf andere kommen ebenso zum Ausdruck wie das Staunen über die Schönheit der Welt und die Freude am Leben. Die Vielfalt dieser Ausdrucksformen zeigt an, dass der Mensch sich selbst nicht genügt, sondern immer auf andere (und ganz Anderes) verwiesen ist.
Das vorliegende Buch versammelt theologische, literaturwissenschaftliche und judaistische Beiträge. Es geht der Frage nach, wie die Redeformen der Klage, der Bitte und des Lobes in ausgewählten Texten der Gegenwartsliteratur zum Einsatz kommen, und leistet damit einen zentralen Beitrag zum Verständnis dieser existenziellen Äußerungen des Menschen sowie von Menschsein überhaupt.
Jan-Heiner Tück, Professor für Dogmatische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift COMMUNIO und Mitarbeiter bei der Neuen Zürcher Zeitung.
Alfred Bodenheimer, Dr. phil., ist Professor für Religionsgeschichte und Literatur des Judentums sowie Leiter des Zentrums für Jüdische Studien der Universität Basel.