Andachtsbild mit Text
König David
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KÖNIG DAVID BETET
Vor 3000 Jahren war es möglich: Ein König
schreibt Gedichte, verfasst Liedtexte,
komponiert dazu auch noch die Melodie
und spielt selbst die Harfe. Vor allem aber:
Dieser König betet und betet seinem Volk vor.
Ein wahrer König, der über sich hinausschaut,
aufschaut zu Gott, durch den allein es Friede,
Gerechtigkeit und Heil für alle geben kann. David:
ein kriegerischer Typ und Ehebrecher, kein Heiliger.
Aber ein Politiker, der Schuld zugibt und bereut
und an das versöhnende Erbarmen Gottes glaubt.
Seine Psalmen sind Meisterwerke. Die Juden
beten sie seit Jahrtausenden in der Familie,
bei Gottesdiensten, in Gefangenschaft, im Exil,
sogar in den Todes-Konzentrationslagern.
Der Maler verbindet altes und heutiges Jerusalem.
Juden, Christen, Muslime sollten mehr miteinander
Gott preisen und ihre Geschwisterlichkeit erkennen.
Die Welt würde aufatmen und neu aufblühen.
Gott alle Ehre – das wäre der Anfang des Friedens.
Was die Psalmen auszeichnet, ist der Mut,
vor Gott laut klagen und weinen zu dürfen,
ja sogar anklagend mit ihm reden zu können.
So wie Jesus am Kreuz verzweifelt betet:
»Mein Gott, warum hast du mich verlassen?« (Ps 22).
Um im gleichen Atemzug dankbar zu sagen (Ps 31):
»Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.«
Mit großem Respekt und in Dankbarkeit schöpfen
wir Christen aus diesem Gebetsschatz Israels,
aus den Psalmen, die auch Jesus gebetet hat.
Gott aller Menschen,
das Leid so vieler Unschuldiger schreit zu dir:
Wo bist du, Gott? Warum greifst du nicht ein?
Hörst du denn nicht unsere Klagen und Schreie?
Warum gibst du uns keine Antwort?
Ich aber höre nicht auf, dich dennoch zu preisen.
Unbegreiflich ist deine Größe und Weisheit.
Nichts kann mich trennen von deiner Liebe.
Ich glaube dir, Gott. Hilf meinem Kleinglauben!
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, König David
Vor 3000 Jahren war es möglich: Ein König
schreibt Gedichte, verfasst Liedtexte,
komponiert dazu auch noch die Melodie
und spielt selbst die Harfe. Vor allem aber:
Dieser König betet und betet seinem Volk vor.
Ein wahrer König, der über sich hinausschaut,
aufschaut zu Gott, durch den allein es Friede,
Gerechtigkeit und Heil für alle geben kann. David:
ein kriegerischer Typ und Ehebrecher, kein Heiliger.
Aber ein Politiker, der Schuld zugibt und bereut
und an das versöhnende Erbarmen Gottes glaubt.
Seine Psalmen sind Meisterwerke. Die Juden
beten sie seit Jahrtausenden in der Familie,
bei Gottesdiensten, in Gefangenschaft, im Exil,
sogar in den Todes-Konzentrationslagern.
Der Maler verbindet altes und heutiges Jerusalem.
Juden, Christen, Muslime sollten mehr miteinander
Gott preisen und ihre Geschwisterlichkeit erkennen.
Die Welt würde aufatmen und neu aufblühen.
Gott alle Ehre – das wäre der Anfang des Friedens.
Was die Psalmen auszeichnet, ist der Mut,
vor Gott laut klagen und weinen zu dürfen,
ja sogar anklagend mit ihm reden zu können.
So wie Jesus am Kreuz verzweifelt betet:
»Mein Gott, warum hast du mich verlassen?« (Ps 22).
Um im gleichen Atemzug dankbar zu sagen (Ps 31):
»Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.«
Mit großem Respekt und in Dankbarkeit schöpfen
wir Christen aus diesem Gebetsschatz Israels,
aus den Psalmen, die auch Jesus gebetet hat.
Gott aller Menschen,
das Leid so vieler Unschuldiger schreit zu dir:
Wo bist du, Gott? Warum greifst du nicht ein?
Hörst du denn nicht unsere Klagen und Schreie?
Warum gibst du uns keine Antwort?
Ich aber höre nicht auf, dich dennoch zu preisen.
Unbegreiflich ist deine Größe und Weisheit.
Nichts kann mich trennen von deiner Liebe.
Ich glaube dir, Gott. Hilf meinem Kleinglauben!
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, König David
Einband | Andachtsbild mit Text |
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Ausstattung | 4-seitig |
Format | 12,5 x 8,8 cm |
Bestell-Nr. | 945 T |
VGP-Nr. | 619451 |