Königin Christines Hof und die wirtschaftliche Verflechtung mit der Residenzstadt Odense (1496-1521)

Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Band 8
Herausgegeben von der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen
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Zu Beginn des 16. Jahrhunderts residierte die dänische Königin Christine, Tochter des Kurfürsten Ernst von Sachsen, in Odense und bewohnte dort zunächst Schloss Næsbyhoved sowie kurze Zeit später ein städtisches Anwesen. Ihre Hofhaltung zeichnete sich durch die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der Königin sowohl zu Lebzeiten ihres Ehemannes König Johann als auch als Witwe aus. Die vielschichtigen wirtschaftlichen Verflechtungen mit der Residenzstadt, darunter die Versorgung und der Konsum des Hofes, wie auch der Königinnenhof selbst etwa in seiner personellen Zusammensetzung werden eingehend in den Blick genommen.

Als Grundlage der Studie dient die außergewöhnlich reiche Überlieferung, die insbesondere in Form von Rechnungen vorliegt. Zwei Personenkataloge umfassen das Hofpersonal der Königin sowie ihre städtischen Wirtschaftspartner. Die Untersuchung liefert weitreichende Einblicke in die wirtschaftlichen und sozialen Verflechtungen von Hof und Stadt und dokumentiert damit die Bedeutung des Königinnenhofes für die Stadt Odense.

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Auflage 1. Auflage 2021
Einband Hardcover
Ausstattung mit 16 Stammtafeln, Karten, Diagrammen und Abbildungen
Seitenzahl 688
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-4540-2
VGP-Nr. 404540
Mirja Piorr

Mirja Piorr schloss ihr Studium ab mit dem Master of Education in Deutsch und Geschichte sowie dem Bachelor of Arts im Erweiterungsfach Dänisch. Im Wintersemester 2020/21 wurde sie an der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert.

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