Königtum und Recht nach dem Dynastiewechsel

Das Königskapitular Pippins des Jüngeren
Quellen und Forschungen zum Recht im Mittelalter, Band 12
Herausgegeben von Ludger Körntgen und Karl Ubl
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Durch den Dynastiewechsel im Jahr 751 wurde Pippin der Jüngere König der Franken. Nun stand er vor der großen Herausforderung, sein frisch gewonnenes Königtum auszugestalten und mit königlichem Handeln auszufüllen. Sein merowingischer Vorgänger Childerich III. dürfte ihm in dieser Situation kaum ein Vorbild gewesen sein. Vielmehr musste Pippin einen eigenen Weg finden, die Königsherrschaft mit königlichem Handeln zu füllen, indem er Bewährtes fortsetzte, alte Traditionen wieder aufgriff, umformte und auch neue Formen entwickelte.

Diese Studie untersucht anhand des sogenannten Königskapitulars die Rolle, die dem Recht bei der Ausgestaltung von Pippins Königtum zukam. Dabei wird deutlich, wie Pippin einerseits königliche Themen besetzte und andererseits in seinem Handeln christliche Königstugenden herausstellte.

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Auflage 1. Auflage 2020
Einband Hardcover
Ausstattung mit 5 Abbildungen
Seitenzahl 260
Format 16,5 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-6092-4
VGP-Nr. 406092
Patrick Breternitz

Patrick Breternitz ist Wissenschaftlicher Assistent an der Universität zu Köln. Er wurde mit einer Arbeit über Pippin den Jüngeren promoviert.

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