Veröffentlichung des Alemannischen Instituts Freiburg i.Br. Nr. 89

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Wir stehen an der Schwelle zu einer Neuausrichtung der Energieversorgung. Es gibt viele Gründe dafür, die Nutzung fossiler Energieträger so weit wie möglich zurückzufahren. Aus historischer Sicht war der Einsatz von Kohle, Erdöl und Torf jedoch der entscheidende Motor für die Industrialisierung und hat in grundlegender Weise das Aussehen unserer heutigen Welt geprägt.

Vor diesem Hintergrund beleuchtet der vorliegende Band technische, wissenschaftliche und gesellschaftlich-kulturelle Entwicklungen, welche mit der Erschließung und Nutzung fossiler Energieträger in Zusammenhang stehen. Dabei werden die Motivationen und Leistungen, aber auch die Visionen und Irrwege vergangener Jahrhunderte herausgearbeitet, die so besser zu verstehen und zu würdigen sind.

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Auflage 1. Auflage 2022
Einband Hardcover
Ausstattung mit 173 großteils farbigen Abbildungen
Seitenzahl 352
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-1589-4
VGP-Nr. 401589
Werner Konold (Hg.)

Prof. Dr. Werner Konold. Studium der Allgemeinen Agrarwissenschaften an der Universität Hohenheim. Von 1997 bis 2016 Professor für Landespflege an der Universität Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Ökologie der Kulturlandschaft und ihrer Elemente, Gewässerentwicklung und Wasserbaugeschichte, Integrierte Konzeptionen für Landschaften, Naturschutz.

Wolfgang Werner (Hg.)

Dr. Wolfgang Werner, Diplom-Geologe. Studium der Allgemeinen und Angewandten Geologie sowie der Lagerstätten- und Strukturgeologie an den Universitäten München und Göttingen. Nach längerer Industrietätigkeit von 1989 bis 1998 Projektleiter Rohstoffsicherung und von 1998 bis 2018 Leiter des Referats Landesrohstoffgeologie am Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungspräsidium Freiburg. Publikationsschwerpunkte: Lagerstättengeologie, Untersuchung und Beschreibung der nutzbaren Gesteine Südwestdeutschlands, Kartierung und Bewertung von Rohstoffvorkommen, Erstellung von Rohstoffkarten, planerische Rohstoffsicherung, Geschichte des Bergbaus, Naturwerksteinerkundung und -bewertung sowie Provenienzforschung für die Baudenkmalpflege.

R. Johanna Regnath (Hg.)

Dr. R. Johanna Regnath. Studium der Fächer Geschichte, Deutsch und Italienisch in Würzburg, Tübingen und Pisa. Seit 2006 Geschäftsführerin des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br. e. V. Forschungsschwerpunkte: Landesgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie Agrar- und Wirtschaftsgeschichte.

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