Kommunen im Nationalsozialismus
Verwaltung, Partei und Eliten in Südwestdeutschland
Oberrheinische Studien, Band 38
Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.
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Dieser Band über Kommunen in der NS-Zeit geht der nun schon sehr alten Frage nach, »wie es dazu kommen konnte«. Sein Untersuchungsgebiet dafür ist Mikrogeschichte: große und kleine Kommunen im Südwesten, in ihrer Sozialstruktur, ihrer Verwaltung, dem Verhalten ihrer Eliten – es geht um das Funktionieren der Funktionäre, um die Bildung politischer Gruppen und deren Bestand seit den 1920er Jahren bis über 1945 hinaus. Die kommunale Verwaltung arbeitete 1933 weiter; sie konnte verzögern, konnte sich arrangieren, konnte auch – meist unter dem Postulat des Selbsterhalts – die NS-Maschinerie beschleunigt in Gang setzen.
Die Verfasser beschreiben gerade auf der lokalen Ebene Verhaltensmuster, Verwaltungsstrukturen und Szenarien des NSDAP-Apparats, wie sie auf Landes- und Reichsebene oft schwerer zu fassen sind.
Die Verfasser beschreiben gerade auf der lokalen Ebene Verhaltensmuster, Verwaltungsstrukturen und Szenarien des NSDAP-Apparats, wie sie auf Landes- und Reichsebene oft schwerer zu fassen sind.
Auflage | 1. Auflage 2019 |
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Einband | Leinenband mit Schutzumschlag |
Seitenzahl | 394 |
Format | 17 x 24 cm |
ISBN/EAN | 978-3-7995-7843-1 |
VGP-Nr. | 407843 |