Konstanz im 18. Jahrhundert

Materielle Lebensbedingungen einer landstädtischen Bevölkerung am Ende der vorindustriellen Gesellschaft
Konstanzer Geschichts- und Rechtsquellen, Band 36
Herausgegeben vom Stadtarchiv Konstanz
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Die Studie ermittelt und veranschaulicht exemplarisch am Beispiel der vorderösterreichischen Landstadt Konstanz die gewöhnlichen Lebensbedingungen, denen sich Mozarts und Schillers Zeitgenossen aller Klassen und Schichten ausgesetzt sahen. Der Autor will damit zum einen das kaum vorstellbare Ausmaß an Armut und Elend in der häufig als gemütlich missdeuteten vorindustriellen Epoche vorstellen; zum anderen soll die Untersuchung belegen, dass die heutzutage als neuartig propagierten Anforderungen, wie etwa Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Rationalität, vor zwei Jahrhunderten in mindestens gleichem Maße von der Menschen verlangt waren wie in der postmodernen Dienstleistungs- und Kommunikationsgesellschaft.
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Auflage 1. Auflage 1997
Einband Hardcover mit Schutzumschlag
Seitenzahl 398
Format 16,5 x 23 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-6836-4
VGP-Nr. 406836
Schlagwörter Armut, Sozialgeschichte, Sozialpolitik
Martin Burkhardt

Martin Burkhardt, geboren 1962, promovierte 1994 in Stuttgart bei Prof. Franz Quarthal mit der vorliegenden Untersuchung. Er arbeitet seit 1993 als Archivar, derzeit am Staatsarchiv Ludwigsburg.

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