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Die Studie ermittelt und veranschaulicht exemplarisch am Beispiel der vorderösterreichischen Landstadt Konstanz die gewöhnlichen Lebensbedingungen, denen sich Mozarts und Schillers Zeitgenossen aller Klassen und Schichten ausgesetzt sahen. Der Autor will damit zum einen das kaum vorstellbare Ausmaß an Armut und Elend in der häufig als gemütlich missdeuteten vorindustriellen Epoche vorstellen; zum anderen soll die Untersuchung belegen, dass die heutzutage als neuartig propagierten Anforderungen, wie etwa Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Rationalität, vor zwei Jahrhunderten in mindestens gleichem Maße von der Menschen verlangt waren wie in der postmodernen Dienstleistungs- und Kommunikationsgesellschaft.
Martin Burkhardt, geboren 1962, promovierte 1994 in Stuttgart bei Prof. Franz Quarthal mit der vorliegenden Untersuchung. Er arbeitet seit 1993 als Archivar, derzeit am Staatsarchiv Ludwigsburg.