Kultureller Austausch und Literaturgeschichte im Mittelalter

Tranferts culturels et histoire litéraire au Moyen Age
Beihefte der Francia, Band 43
Herausgegeben vom Deutschen Historischen Institut Paris
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Mit dem Themaa des kulturellen Transfers haben die Herausgeber die Forderung nach einer interdisziplinären Öffnung der Einzelwissenschaften aufgegriffen und die Frage nach den Strukturen literarischer Austauschbewegungen und ihren materiellen Voraussetzungen im Mittelalter gestellt. Im Zentrum stehen Probleme der deutsch-französischen Literaturbeziehungen. Ein besonderes Gewicht liegt jedoch auf der Frage nach der Rolle, die Institutionen, Personen und Sprachen in den Prozessen der Vermittlung gespielt haben.
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Auflage 1. Auflage 1998
Einband Leinenband mit Schutzumschlag
Ausstattung mit 2 farbigen Abbildungen
Seitenzahl 384
Format 16,5 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-7344-3
VGP-Nr. 407344
Schlagwörter Frankreich, Kommunikation, Kulturtransfer, Literaturgeschichte, Rezeptionsgeschichte
René Pérennec (Hg.)

Dr. René Pérennec ist Professor für Germanistik in Tours.

Werner Paravicini (Hg.)

Werner Paravicini, geboren 1942 in Berlin, ausgebildet in Berlin (FU), Göttingen, Freiburg i. Br., Löwen und Mannheim (dort Promotion 1970 bei Karl Ferdinand Werner, Habilitation 1982), war von 1970 bis 1984 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Paris, von 1984 bis 1993 Professor für Mittlere und Neuere Geschichte und historische Hilfswissenschaften in Kiel und leitete von 1993 bis 2007 das Pariser Institut. Seit 2004 ist er Honorarprofessor in Kiel. Er arbeitet über Hof und Adel im späten Mittelalter, die Herzöge von Burgund, die Hanse in Westeuropa und den Deutschen Orden im 14. und 15. Jahrhundert. Die Académie Royale de Belgique in Brüssel, die Académie des Inscriptions et Belles-Lettres in Paris, die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften haben ihn zum Mitglied gewählt. Als korrespondierendes Mitglied der Göttinger Akademie leitete er von 1990 bis 2011 bis zum Projektabschluss deren »Residenzen-Kommission« und war im Anschluss bis 2014 Vorsitzender, seitdem ist er stellvertretender Vorsitzender der Leitungskommission des Nachfolgeprojekts »Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Urbanität im integrativen und konkurrierenden Beziehungsgefüge von Herrschaft und Gemeinde«. Wichtigste Veröffentlichungen: Guy de Brimeu (1975); Die Preußenreisen des europäischen Adels I (1989), II (1995); Die Wahrheit der Historiker (2010); Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters (32011); Aufsatzbände I-III (2002, 2007, 2012); Colleoni und Karl der Kühne (2014); zahlreiche Editionen und Sammelbände.

Ingrid Kasten (Hg.)

Dr. Ingrid Kasten ist Professorin an der Freien Universität Berlin.

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