Kulturgut Glas und Spiegel

Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Spiegelfabrik Spiegelberg (Württ.). Ein Regiebetrieb des Herzoglichen Kirchenrats
Stuttgarter historische Studien zur Landes- und Wirtschaftsgeschichte, Band 24
Eine Reihe des Historischen Instituts der Universität Stuttgart und der Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg
Herausgegeben von Franz Quarthal und Gert Kollmer-vom Oheimb-Loup
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Die Studie beleuchtet die rund 100-jährige Geschichte der Spiegelfabrik in den Löwensteiner Bergen, die trotz merkantilistischer Maßnahmen im absolutistischen Zeitalter und massiver Unterstützung durch die württembergischen Herzöge im 18. Jahrhundert nicht florierte und nach vielen, teilweise recht unglücklichen Maßnahmen im Jahr 1792 aufgelöst wurde.

Neben der Darstellung der beispielhaften Entwicklung von Manufakturen (Spiegelmanufaktur) dieser Zeit werden die betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten und deren Auswirkungen sowie die stark hemmenden Beschränkungen aufgrund der damaligen vorgegebenen herzoglichen Verwaltungsstruktur (Regiebetrieb) stark in den Fokus gerückt.
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Auflage 1. Auflage 2015
Einband Hardcover
Ausstattung mit etwa 65 Abbildungen
Seitenzahl 824
Format 16 x 23 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-5575-3
VGP-Nr. 405575
Manfred E. Theilacker

Manfred E. Theilacker, Jahrgang 1941, studierte nach der Lehre zum Industrie-/Bekleidungskaufmann und 5-jähriger Berufspraxis an der damaligen Fachhochschule für Wirtschaft (heute Fakultät für Wirtschaft und Recht, Hochschule Pforzheim). Nach dem Abschluss war er 26 Jahre im Vertrieb, in der Systemanalyse, Unternehmens-, Organisations- und Softwareberatung tätig, bevor er die Studiengänge Philosophie und Geschichte an den Universitäten Hagen und Stuttgart belegte und sein Studium im Dezember 2014 mit der Promotion abschloss.

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