La réécriture hagiographique dans l’Occident médiévale

Transformations formelles et idéologiques
Beihefte der Francia, Band 58
Herausgegeben vom Deutschen Historischen Institut Paris
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Im vorliegenden Band wird ein bisher kaum behandeltes Charakteristikum der hagiographischen Literatur für die Zeit vom 6. bis 12. Jh. dargestellt: Immer wieder wurden Texte zum gleichen Heiligen produziert, die ausdrücklich auf frühere Darstellungen Bezug nehmen, gleichzeitig aber diese alten Texte umschreiben (»réécriture«) und »modernisieren«. Die entsprechenden intertextuellen Bezüge verdeutlichen die Wandlungen der literarischen Formen und des jeweiligen Publikums sowie die Veränderungen der institutionellen Zusammenhänge, in denen die Heiligenbiographien und Wundergeschichten entstanden sind.
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Auflage 1. Auflage 2003
Einband Leinenband mit Schutzumschlag
Seitenzahl 288
Format 16,5 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-7452-5
VGP-Nr. 407452
Schlagwörter Biografie, Hagiographie, Heilige, Wunder
Martin Heinzelmann (Hg.)

Dr. Martin Heinzelmann ist Leiter eines internationalen Forschungsvorhabens zu den hagiographischen Quellen des ersten Jahrtausends, in dessen Rahmen seit 1986 zahlreiche Arbeiten veröffentlicht wurden.

Monique Goullet (Hg.)

Dr. Monique Goullet lehrt lateinische Philologie des Mittelalters an den Universitäten Paris 1- Panthéon-Sorbonne-Villejuif und Paris 3- Sorbonne nouvelle.

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