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Im vorliegenden Band wird ein bisher kaum behandeltes Charakteristikum der hagiographischen Literatur für die Zeit vom 6. bis 12. Jh. dargestellt: Immer wieder wurden Texte zum gleichen Heiligen produziert, die ausdrücklich auf frühere Darstellungen Bezug nehmen, gleichzeitig aber diese alten Texte umschreiben (»réécriture«) und »modernisieren«. Die entsprechenden intertextuellen Bezüge verdeutlichen die Wandlungen der literarischen Formen und des jeweiligen Publikums sowie die Veränderungen der institutionellen Zusammenhänge, in denen die Heiligenbiographien und Wundergeschichten entstanden sind.
Dr. Martin Heinzelmann ist Leiter eines internationalen Forschungsvorhabens zu den hagiographischen Quellen des ersten Jahrtausends, in dessen Rahmen seit 1986 zahlreiche Arbeiten veröffentlicht wurden.
Dr. Monique Goullet lehrt lateinische Philologie des Mittelalters an den Universitäten Paris 1- Panthéon-Sorbonne-Villejuif und Paris 3- Sorbonne nouvelle.