Andachtsbild mit Text
Maria von Magdala am Ostermorgen
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DIE LIEBE IST STÄRKER ALS DER TOD
Jesus,
der Tod eines lieben Menschen,
der Tod eines guten Freundes,
schmerzt tief.
Maria von Magdala verliert
am Karfreitag alles - dich.
Auf dem Bild sehen wir sie
im Schatten von Golgota.
Hinter ihr türmt sich endlos
die Gräberstraße der Welt.
Drei jüdische Grabsteine erzählen:
Alle müssen sterben, Jedermann,
»der Mensch, der Weise, der Narr«.
Aber zu viele sterben unmenschlich
durch Hunger, Kriege, auf der Flucht,
in der Hölle von Konzentrationslagern,
worauf der heruntergefallene Querbalken
eines Kreuzes im Bild hinweist -
Erinnerung an ein KZ in unserer Heimat.
Jesus, ob wir uns wirklich noch erinnern?
Ein zerschossener Helm liegt am Weg.
Der ihn trug, ist vergessen.
Vergessen von den Menschen,
nicht aber vergessen - bei dir.
Denn dies kündet unser Bild:
Über Maria von Magdala
leuchtet rot auf die Ostersonne,
die unbesiegbare Sonne, Christus.
Sie taucht die Gräber in helles Licht.
Was endgültig begraben schien,
blüht auf und lebt.
Ein Meer von Rosen
wächst über das Totenfeld.
Die Rosen - die Sprache der Liebe.
Alle, die sterben mußten,
und alle, die weinen am Grab,
sind geliebt, unendlich geliebt
von dir, unserer ewigen Liebe.
Du kennst unsere Namen,
und du rufst uns beim Namen.
Und wir dürfen erfahren:
Die Liebe hört niemals auf.
die Liebe kann nicht sterben.
Die Liebe ist stärker als der Tod.
Jesus,
Maria von Magdala weint.
Sie blickt nicht mehr durch.
Aber - sie liebt.
Und die Liebende erkennt,
daß der Tote lebt,
daß du lebst,
daß alle leben,
die zu dir gehören.
Danke, Jesus,
daß du uns rufst
über den Tod hinaus.
Danke, Jesus,
daß du uns liebst
grenzenlos, immer.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Wasseralfinger Altar, 1970
Maria von Magdala am Ostermorgen
Jesus,
der Tod eines lieben Menschen,
der Tod eines guten Freundes,
schmerzt tief.
Maria von Magdala verliert
am Karfreitag alles - dich.
Auf dem Bild sehen wir sie
im Schatten von Golgota.
Hinter ihr türmt sich endlos
die Gräberstraße der Welt.
Drei jüdische Grabsteine erzählen:
Alle müssen sterben, Jedermann,
»der Mensch, der Weise, der Narr«.
Aber zu viele sterben unmenschlich
durch Hunger, Kriege, auf der Flucht,
in der Hölle von Konzentrationslagern,
worauf der heruntergefallene Querbalken
eines Kreuzes im Bild hinweist -
Erinnerung an ein KZ in unserer Heimat.
Jesus, ob wir uns wirklich noch erinnern?
Ein zerschossener Helm liegt am Weg.
Der ihn trug, ist vergessen.
Vergessen von den Menschen,
nicht aber vergessen - bei dir.
Denn dies kündet unser Bild:
Über Maria von Magdala
leuchtet rot auf die Ostersonne,
die unbesiegbare Sonne, Christus.
Sie taucht die Gräber in helles Licht.
Was endgültig begraben schien,
blüht auf und lebt.
Ein Meer von Rosen
wächst über das Totenfeld.
Die Rosen - die Sprache der Liebe.
Alle, die sterben mußten,
und alle, die weinen am Grab,
sind geliebt, unendlich geliebt
von dir, unserer ewigen Liebe.
Du kennst unsere Namen,
und du rufst uns beim Namen.
Und wir dürfen erfahren:
Die Liebe hört niemals auf.
die Liebe kann nicht sterben.
Die Liebe ist stärker als der Tod.
Jesus,
Maria von Magdala weint.
Sie blickt nicht mehr durch.
Aber - sie liebt.
Und die Liebende erkennt,
daß der Tote lebt,
daß du lebst,
daß alle leben,
die zu dir gehören.
Danke, Jesus,
daß du uns rufst
über den Tod hinaus.
Danke, Jesus,
daß du uns liebst
grenzenlos, immer.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Wasseralfinger Altar, 1970
Maria von Magdala am Ostermorgen
Einband | Andachtsbild mit Text |
---|---|
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 836 T |
VGP-Nr. | 618361 |
Zusätzliche Informationen und Medien