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Mensch und Wald seit dem Mittelalter

Lebensgrundlage zwischen Furcht und Faszination
Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, Band 87
Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen
Herausgegeben von Jürgen Dendorfer, Sigrid Hirbodian, Sabine Holtz, Ulrich Köpf, Bernhard Mann, Anton Schindling, Wilfried Schöntag, Ellen Widder
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Erscheint im September 2024.
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Die Bedeutung des Waldes für das ökologische Gleichgewicht und den Klimaschutz ist in den letzten Jahren verstärkt in das Bewusstsein der Gesellschaft gerückt. Dabei stellte er bereits seit dem Mittelalter auf vielfältige Weise eine unverzichtbare Lebensgrundlage für die Bevölkerung dar. So etwa für Baumaterial, Jagdreservoir, Werkstofflieferant oder Energiequelle. Bis ins 19. Jahrhundert und darüber hinaus existierte deshalb eine enge Beziehung zwischen Wald und Mensch, der im Wald neben seiner Notwendigkeit und Nützlichkeit ein Faszinosum, aber auch ein Objekt der Furcht sehen konnte.

Der vorliegende Band greift zentrale Aspekte auf und lässt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen zu Wort kommen, um diese vielfältigen Verbindungen zwischen Wald und Mensch im vormodernen Deutschland zu beleuchten.

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Auflage 1. Auflage 2024
Einband Hardcover
Ausstattung mit 27 überwiegend farbigen Abbildungen
Seitenzahl 160
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-5287-5
VGP-Nr. 405287
Sigrid Hirbodian (Hg.)

Prof. Dr. Sigrid Hirbodian. Studium der Fächer Geschichte und Germanistik in Mainz). Nach einer Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier (2006–11) ist sie seit August 2011 Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften in Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Geistliche Frauen im Mittelalter, ländliche Gesellschaft, Burg und Adel, Stadtgeschichte, südwestdeutsche Landesgeschichte.

Tabea Scheible (Hg.)

Tabea Scheible promovierte am Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 923 Bedrohte Ordnungen. Sie setzt sich mit dem Handlungsspielraum geistlicher Frauen, insbesondere des Dominikanerordens, in Württemberg im Zeitalter von observanter Reform und Reformation des ausgehenden Spätmittelalters auseinander. Tabea Scheible ist seit 2020 Stadtarchivarin in Böblingen.

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