Mensch und Wald seit dem Mittelalter
Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen
Herausgegeben von Jürgen Dendorfer, Sigrid Hirbodian, Sabine Holtz, Ulrich Köpf, Bernhard Mann, Anton Schindling, Wilfried Schöntag, Ellen Widder
Die Bedeutung des Waldes für das ökologische Gleichgewicht und den Klimaschutz ist in den letzten Jahren verstärkt in das Bewusstsein der Gesellschaft gerückt. Dabei stellte er bereits seit dem Mittelalter auf vielfältige Weise eine unverzichtbare Lebensgrundlage für die Bevölkerung dar. So etwa für Baumaterial, Jagdreservoir, Werkstofflieferant oder Energiequelle. Bis ins 19. Jahrhundert und darüber hinaus existierte deshalb eine enge Beziehung zwischen Wald und Mensch, der im Wald neben seiner Notwendigkeit und Nützlichkeit ein Faszinosum, aber auch ein Objekt der Furcht sehen konnte.
Der vorliegende Band greift zentrale Aspekte auf und lässt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen zu Wort kommen, um diese vielfältigen Verbindungen zwischen Wald und Mensch im vormodernen Deutschland zu beleuchten.
Auflage | 1. Auflage 2024 |
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Einband | Hardcover |
Ausstattung | mit 27 überwiegend farbigen Abbildungen |
Seitenzahl | 160 |
Format | 17 x 24 cm |
ISBN/EAN | 978-3-7995-5287-5 |
VGP-Nr. | 405287 |