Landesgeschichte, Band 1
Herausgegeben von Oliver Auge, Enno Bünz, Werner Freitag, Sigrid Hirbodian, Michael Kisener, Arnd Reitemeier, Christine Reinle und Sabine Ullmann
  37,00 €
Inkl. 7% MwSt. , exkl. Versandkosten
Nicht auf Lager
Dieser Titel ist vergriffen - keine Nachauflage.
»Methoden und Wege der Landesgeschichte« dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, die vom 6. bis. 8. Juni 2013 in Tübingen stattfand. Der Band eröffnet die neue Reihe »Landesgeschichte«, die durch die 2012 auf dem Mainzer Historikertag gegründete »AG Landesgeschichte« ins Leben gerufen wurde, und soll der Standortbestimmung einer modernen Landesgeschichte im 21. Jahrhundert dienen.

Die innerhalb des Bandes versammelten Beiträge widmen sich sowohl einer Bestandsaufnahme als auch den Perspektiven des Faches.

Inhalt:
Vorwort
Werner Freitag: Die disziplinäre Matrix der Landesgeschichte. Ein Rückblick
Walter Rummel: Landes- und Regionalgeschichte – Komplementärdisziplinen im gesellschaftlichen Umfeld
Michael Kißener: Ein »Handbuch« für Rheinland-Pfalz – zwischen Landes- und Regionalgeschichte, zwischen Wissenschaft und Identitätsstiftung
Oliver Auge: Studium und Öffentlichkeit: Projektarbeit in der Landesgeschichte
Arnd Reitemeier: Zusammengesetzte Herrschaften als Forschungsaufgabe der Landesgeschichte Das Beispiel der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover 1714–1837
Winfried Speitkamp: Raum und Erinnerungsorte. Das Dilemma der Landesgeschichte
Andreas Rutz: Doing territory. Politische Räume als Herausforderung für die Landesgeschichte nach dem »spatial turn«
Martin Ott: Raumkonzepte in der Landesgeschichte nach dem Spatial Turn
Jürgen Dendorfer: Politische Räume des Früh- und Hochmittelalters am Oberrhein – Überlegungen zu Landesgeschichte und spatial turn
Dietmar Schiersner: Räume der Kulturgeschichte – Räume der Landesgeschichte Affinitäten, Divergenzen, Perspektiven
Michael Hecht: Landesgeschichte und die Kulturgeschichte des Politischen
Sabine Ullmann: Methodische Perspektiven der Herrschaftsgeschichte in komplexen territorialen Landschaften der Frühen Neuzeit
Ferdinand Kramer: Landesgeschichte in europäischer Perspektive. Zusammenfassung und Diskussionsbeitrag
Orts-und Personenregister
Mehr Informationen
Auflage 1. Auflage 2015
Einband Paperback
Seitenzahl 232
Format 16,8 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-1380-7
VGP-Nr. 401380
Sabine Klapp (Hg.)

Dr. Sabine Klapp hat Mittlere und Neuere Geschichte, Vor- und Frühgeschichte und Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz studiert. Von 2003 bis 2011 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Mainz und Trier tätig. 2009 Abschluss des Promotionsverfahrens (summa cum laude) an der Universität Trier. Seit Oktober 2011 ist sie Akademische Rätin am Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen; dort ist sie u.a. Geschäftsführerin des Fördervereins des IfGL sowie Leiterin der Institutsbibliothek. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. Südwestdeutsche Landesgeschichte in vergleichender Perspektive, die Sozialgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit sowie Ordens- und Kirchengeschichte und Historische Hilfswissenschaften.

Christian Jörg (Hg.)

Christian Jörg studierte Geschichts- und Politikwissenschaft an der Universität Trier, wo er 2006 mit einer Arbeit zu Hungersnöten und städtischer Versorgungspolitik im späten Mittelalter promoviert wurde. 2012 reichte er ebendort die Habilitation zu den Beziehungen zwischen Christen und Juden im konziliaren Reformdiskurs des hohen und späten Mittelalters ein. Seitdem folgte eine Projektstelle zu Landesuniversitäten in Tübingen (2017–2019) sowie zahlreiche Lehrstuhlvertretungen, unter anderem in Saarbrücken, Darmstadt und Heidelberg.

Sigrid Hirbodian (Hg.)

Prof. Dr. Sigrid Hirbodian. Studium der Fächer Geschichte und Germanistik in Mainz). Nach einer Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier (2006–11) ist sie seit August 2011 Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften in Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Geistliche Frauen im Mittelalter, ländliche Gesellschaft, Burg und Adel, Stadtgeschichte, südwestdeutsche Landesgeschichte.

Presseinformation drucken

Bestellen Sie jetzt innerhalb Deutschlands versandkostenfrei!