Migration und Identität

Studien zu den Beziehungen zwischen dem Kontinent und Britannien vom 5. bis zum 8. Jahrhundert
Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, Band 60
Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen
Wilfried Hartmann, Ulrich Köpf, Dieter Langewiesche, Sönke Lorenz, Bernhard Mann, Winfried Schenk, Anton Schindling, Wilfried Schöntag, Barbara Scholkmann
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Vom 5. bis zum 7. Jh. wandelte sich Britannien von einer römischen Kolonie über eine Vielzahl konkurrierender Kleinkönigtümer bis zur Ausbildung eines Systems von sieben Staaten. Welche kollektiven Identitäten trugen die Leute mit sich, die als Migranten vom Kontinent kamen, und wie wandelten sich diese Identitäten durch die postmigrationalen Herrschaftsbildungsprozesse?

Diese bisher vernachlässigten Fragen beantwortet der Autor anhand einer Vielzahl an Schriftquellen, toponomastischen Erkenntnissen und archäologischen Funden. An die Stelle eines einzigen Interpretationsmodells tritt dabei ein Pluralismus landesgeschichtlich spezifischer Modelle. Erst danach kann die Frage nach einer kollektiven Identität der Bewohner Englands gestellt werden.
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Auflage 1. Auflage 2009
Einband Hardcover
Ausstattung mit 2 Schwarz/Weiß-Abbildungen und etwa 20 Karten
Seitenzahl 460
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-5260-8
VGP-Nr. 405260
Schlagwörter England, Identität, Quellenforschung, Zeitgeschichte
Harald Kleinschmidt

Harald Kleinschmidt lehrte seit 1980 an der Universität Stuttgart, seit 1989 in Tsukuba und lehrt seit 2000 in Tokyo.

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