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Nach dem Investiturstreit und dem Wormser Konkordat von 1122 formte sich im Heiligen Römischen Reich das Verhältnis von Königtum und Reichskirche neu aus: Geistliche Fürstentümer entstanden. Anstelle des Dienstes für König und Reich traten für die Bischöfe zunehmend Aufgaben in Diözesanadministration, Hirtensorge und Territorium. Wann und warum gilt nun aber ein Bischof im 12. Jahrhundert als erfolgreich? Welchen Erwartungen muss er gerecht werden, welches Profil aufweisen? Wie stellten sich die Kirchenmänner selbst dar, um die Erwartungen zu erfüllen? Mit diesen und weiteren Fragen geht der vorliegende Band die Aufgabe an, Entwürfe der Bischofsherrschaft im 12. Jahrhundert zu entschlüsseln.
Die Arbeit wurde im Jahr 2008 mit dem Wissenschaftlichen Förderpreis der Stauferstiftung Göppingen ausgezeichnet.
Stefan Burkhardt, geb. 1976, Promotion 2006 in Heidelberg. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.