Netzwerke im europäischen Handel des Mittelalters

Vorträge und Forschungen, Band 72
Herausgegeben vom Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte
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An dem theoretischen Modell ›Netzwerk‹ versuchte der ›Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte‹ auf der Frühjahrstagung 2008 anhand ausgewählter Themen der europäischen Handelsgeschichte des Mittelalters die Chancen für eine Annäherung der beiden Wirtschaftsgeschichten, jener der Historiker und jener der Ökonomen, auszuloten. Die einzelnen Beiträge über die in der historischen Überlieferung vorfindbaren Netzwerke des mittelalterlichen Handels bündeln sich zu sechs Themenfeldern: die Definition von Netzwerken, die Entstehung und Entwicklung von Netzwerken, das Funktionieren von Netzwerken insbesondere mittels sanktionenbewehrten Vertrauens, die Vor- und Nachteile von Netzwerken (vor allem bezüglich der Opportunitätskosten) im Vergleich zu hierarchisch strukturierten Handelskompagnien, die Grenzen und schließlich der Zerfall von Netzwerken.
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Auflage 1. Auflage 2010
Einband Leinenband mit Schutzumschlag
Ausstattung mit etwa 14 Abbildungen
Seitenzahl 398
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-6872-2
VGP-Nr. 406872
Schlagwörter Handel, Wirtschaftsgeschichte
Gerhard Fouquet (Hg.)

Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Fouquet, geb. 1952, Studium der Geschichte und Germanistik in Gießen und Mannheim. Seit 1996 Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zwischen 2005 und 2008 Prorektor, anschließend bis 2014 Präsident der Christian-Albrechts-Universität. Seit 2012 stellv. Vorsitzender, seit 2014 Vorsitzender der Leitungskommission des Akademieprojekts »Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800)«.

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