Nord und Süd in der deutschen Geschichte des Mittelalters

Kieler Historische Studien, Band 34
Herausgegeben von Erich Hoffmann, Hermann Kulke, Hartmut Lehmann, Peter Nitsche, Werner Paravicini, Hain Rebas, Michael Salewski und Peter Weiß
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Aus dem Inhalt:
W. Paravicini: Vorwort; H. Fuhrmann: Laudatio auf Karl Jordan. Reichsnähe, Reichsferne?: H. Thomas: Die Deutschen und die Rezeption ihres Volksnamens; P. Moraw: Nord und Süd in der Umgebung des deutschen Königtums im späten Mittelalter. Präsenz des Nordens?: E. Hoffmann: Der Besuch Kaiser Karls IV. in Lübeck im Jahre 1375; H. Boockmann: Die Vertretung des Deutschen Ordens auf den spätmittelalterlichen Reichstagen; J. E. Olesen: Christopher of Bavaria, King of Denmark, Norway and Sweden (1440–1448): Scandinavia and Southern Germany in the 15th Century. Kulturgefälle?: K. Friedland: Italiens Beiträge zur Schriftlichkeit im frühhansischen Lübeck; W. Paravicini: Rittertum im Norden des Reichs; K. Wriedt: Universitätsbesucher und graduierte Amtsträger zwischen Nord- und Süddeutschland. Rücken an Rücken?: U. Dirlmeier: Zu den Beziehungen zwischen oberdeutschen und norddeutschen Städten im Spätmittelalter; R. Sprandel: Was wußte man im späten Mittelalter in Süddeutschland über Norddeutschland und umgekehrt? Studien zur Geschichtsschreibung 1347–1517; K. F. Werner: Schlußwort; Register.
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Auflage 1. Auflage 1990
Einband Leinenband mit Schutzumschlag
Ausstattung mit 8 Abbildungen
Seitenzahl 258
Format 15 x 22,5 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-5934-8
VGP-Nr. 405934
Schlagwörter Kulturgeschichte, Reichstag
Werner Paravicini (Hg.)

Werner Paravicini, geboren 1942 in Berlin, ausgebildet in Berlin (FU), Göttingen, Freiburg i. Br., Löwen und Mannheim (dort Promotion 1970 bei Karl Ferdinand Werner, Habilitation 1982), war von 1970 bis 1984 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Paris, von 1984 bis 1993 Professor für Mittlere und Neuere Geschichte und historische Hilfswissenschaften in Kiel und leitete von 1993 bis 2007 das Pariser Institut. Seit 2004 ist er Honorarprofessor in Kiel. Er arbeitet über Hof und Adel im späten Mittelalter, die Herzöge von Burgund, die Hanse in Westeuropa und den Deutschen Orden im 14. und 15. Jahrhundert. Die Académie Royale de Belgique in Brüssel, die Académie des Inscriptions et Belles-Lettres in Paris, die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften haben ihn zum Mitglied gewählt. Als korrespondierendes Mitglied der Göttinger Akademie leitete er von 1990 bis 2011 bis zum Projektabschluss deren »Residenzen-Kommission« und war im Anschluss bis 2014 Vorsitzender, seitdem ist er stellvertretender Vorsitzender der Leitungskommission des Nachfolgeprojekts »Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Urbanität im integrativen und konkurrierenden Beziehungsgefüge von Herrschaft und Gemeinde«. Wichtigste Veröffentlichungen: Guy de Brimeu (1975); Die Preußenreisen des europäischen Adels I (1989), II (1995); Die Wahrheit der Historiker (2010); Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters (32011); Aufsatzbände I-III (2002, 2007, 2012); Colleoni und Karl der Kühne (2014); zahlreiche Editionen und Sammelbände.

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