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Adel war (und ist) perdefinitionem ein Stand »mit Vergangenheit«. Er definiert sich durch Ahnen, Vorbilder und Vorgänger. Dabei war freilich diese Vergangenheit beständig Gegenstand von Interpretation und Instrumentalisierung. Die jeweilige Gegenwart schuf Konjunkturen und Herausforderungen, an die die adelige Vergangenheit angepasst werden musste. Hiervon handelt dieser Band, fokussiert auf die entscheidenden Momente traditionsbewusster adeliger Selbstbestimmung: Familienehre, Ritterideal und Fürstendienst.
Martin Wrede, geb. 1969, ist nach akademischen Stationen u.a. in Gießen und Berlin seit 2012 Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Grenoble. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der politischen Kultur Westeuropas, besonders Frankreichs und des Alten Reiches, und hier namentlich auf der Geschichte des Adels, der Öffentlichkeit sowie von Krieg und Konflikt. Fellow des Historischen Kollegs 2007/8 und des Alfried-Krupp-Wissenschaftskollegs 2011. Ausgezeichnet mit dem prix duc d’Arenberg, Brüssel 2010, sowie dem Forschungspreis der Justus-Liebig-Universität, Gießen 2011.