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Die nationalsozialistische Gewalt- und Unrechtsherrschaft grenzte unter rassenideologischen Prämissen eine Vielzahl von tatsächlichen oder vermeintlichen Gegnern aus der propagandistisch überhöhten »Volksgemeinschaft« aus. Die Bandbreite der stigmatisierten, verfolgten und schließlich in ein Vernichtungsprogramm einbezogenen Gruppen reichte von politischen Opponenten, Juden und »Zigeunern« über sog. »Asoziale«, Homosexuelle und »lebensunwerte« Behinderte bis zu »fremdvölkischen« Angehörigen vor allem in Gestalt polnischer und sowjetischer Kriegsgefangener sowie Zwangsarbeiter. Der aus einer Tagung hervorgegangene Band gewinnt anhand neuerer Fallstudien erstmals für den oberschwäbischen Raum ein Gesamtbild der Stigmatisierung, Verfolgung und Vernichtung von Gegnern und Opfern des Nationalsozialismus. Auch wird ein Ausblick auf den Umgang mit den Opfern und Verfolgten des NS-Regimes nach 1945 gegeben.
Dr. Edwin Ernst Weber, geboren 1958 in Rottweil, 1981–1989 Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Volkskunde an den Universitäten Freiburg und Berlin (FU), 1990/91 Dr. phil. mit einer Studie über bäuerlichen Widerstand in reichsstädtischen Landgebieten des deutschen Sudwestens; 1989–1991 Ausbildung für den höheren Archivdienst in Karlsruhe, Marburg und Koblenz; seit 1991 Kreisarchivar und Kulturreferent des Landkreises Sigmaringen, 2012 Kreisarchivdirektor; Geschäftsführer der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur sowie des Kreiskulturforums Sigmaringen; Veröffentlichungen zur ländlichen Gesellschaft in Südwestdeutschland in der Frühen Neuzeit sowie zur Geschichte Oberschwabens und Hohenzollerns.