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Im Jahr 1846 wurden von verschiedenen Autoren im konstitutionellen sächsischen Zweikammerparlament weltanschauliche Lager identifiziert. Die vormärzlichen Landtagsverhandlungen wurden primär nicht mehr als Konflikte sozialer Gruppen, sondern parteipolitisch interpretiert.
Die Untersuchung geht den Fragen nach, ob und wie sich die Mitglieder des Honoratiorenparlaments punktuell zu weltanschaulich geprägten Gruppen zusammenschlossen, welche Unterschiede zwischen den zwei antagonistischen Gruppen – den liberalen und konservativen Abgeordneten – bestanden und wie sie mit Personen außerhalb des Landtags kooperierten.
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Konservativen gelegt, die als ein zeitlich nachgelagertes und stärker parlamentarisches Phänomen die größte Gruppe im Landtag bildeten.
Andreas Hoffmann studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Technischen Universität Dresden Politikwissenschaft und Neuere und Neueste Geschichte. 2010 schloss er sein Magisterstudium mit einer Arbeit zum Thema: »Opposition im Bundesrat im Kaiserreich« ab. Er war Stipendiat des Freistaates Sachsen und gehörte dem Graduiertenkolleg zur Geschichte der sächsischen Landtage an. 2018 erfolgte die Promotion »Zur Herausbildung von Weltanschauungsparteien. Der Sächsische Landtag von 1833–1848« an der Technischen Universität Dresden.