Andachtsbild mit Text
Pietà
Bestell-Nr. 882 T
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DIE LIEBE BEWAHRT ALLES
Ungezählte Menschen
beten zu allen Zeiten
vor dem Bild der Pietà,
der »Schmerzhaften Mutter Gottes«,
und finden dort immer wieder
Ruhe und Kraft.
Denn in diesem Bild
des unbeschreiblichen Leids
fühlen sie sich verstanden und
angenommen im eigenen Leid.
Das Bild strahlt Frieden aus.
Nicht nur das auffallende Grün
im Mantel der trauernden Maria
weckt Hoffnung, sondern auch
die Zuwendung zu ihrem Sohn.
»Mystische Darstellungen« nennt
man Pietà-Bilder dieser Art.
Maria umarmt ihren Sohn
wie die Mutter das Kind,
das zurückkehrt an ihr Herz.
Ihr Jesus ist ja nicht tot.
Sie weiß, daß er lebt.
Aus einem Felsspalt kommen,
stellvertretend für alle Toten,
als erste Adam und Eva zum Leben.
Denn der Tod Jesu am Kreuz
hat den Tod getötet für immer.
Die Taube auf der Schulter Marias
breitet liebevoll ihre Flügel
über das Leid der Mutter.
In ihrem Schnabel den Ölzweig -
Erinnerung an das Ende der
Großen Flut, die über Jesus und
Maria am Karfreitag hereinbrach.
Der Maler denkt dabei auch an
den Schluß der Matthäus-Passion
von Johann Sebastian Bach:
»Am Abend kam die Taube wieder
und trug den Ölzweig in dem Munde
Der Friedensschluß ist nun
mit Gott gemacht; denn Jesus
hat sein Kreuz vollbracht.«
Das Bild des Karfreitag geht
leise über in ein Bild von Ostern.
Gott der Lebendigen,
die Last des Karfreitag
kommt über jeden:
der endgültige Abschied,
das Gefühl der Verlassenheit,
die Ohnmacht des Schweigens.
Maria und Jesus,
vereint unter dem Kreuz,
machen uns Mut:
Unsere Toten - sie leben.
Die Große Flut
weicht dem Frieden.
Nichts geht verloren,
was in Liebe bewahrt wird.
In dir, Gott, bleibt alles.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Pietà. Kreuzweg Bensberg
Ungezählte Menschen
beten zu allen Zeiten
vor dem Bild der Pietà,
der »Schmerzhaften Mutter Gottes«,
und finden dort immer wieder
Ruhe und Kraft.
Denn in diesem Bild
des unbeschreiblichen Leids
fühlen sie sich verstanden und
angenommen im eigenen Leid.
Das Bild strahlt Frieden aus.
Nicht nur das auffallende Grün
im Mantel der trauernden Maria
weckt Hoffnung, sondern auch
die Zuwendung zu ihrem Sohn.
»Mystische Darstellungen« nennt
man Pietà-Bilder dieser Art.
Maria umarmt ihren Sohn
wie die Mutter das Kind,
das zurückkehrt an ihr Herz.
Ihr Jesus ist ja nicht tot.
Sie weiß, daß er lebt.
Aus einem Felsspalt kommen,
stellvertretend für alle Toten,
als erste Adam und Eva zum Leben.
Denn der Tod Jesu am Kreuz
hat den Tod getötet für immer.
Die Taube auf der Schulter Marias
breitet liebevoll ihre Flügel
über das Leid der Mutter.
In ihrem Schnabel den Ölzweig -
Erinnerung an das Ende der
Großen Flut, die über Jesus und
Maria am Karfreitag hereinbrach.
Der Maler denkt dabei auch an
den Schluß der Matthäus-Passion
von Johann Sebastian Bach:
»Am Abend kam die Taube wieder
und trug den Ölzweig in dem Munde
Der Friedensschluß ist nun
mit Gott gemacht; denn Jesus
hat sein Kreuz vollbracht.«
Das Bild des Karfreitag geht
leise über in ein Bild von Ostern.
Gott der Lebendigen,
die Last des Karfreitag
kommt über jeden:
der endgültige Abschied,
das Gefühl der Verlassenheit,
die Ohnmacht des Schweigens.
Maria und Jesus,
vereint unter dem Kreuz,
machen uns Mut:
Unsere Toten - sie leben.
Die Große Flut
weicht dem Frieden.
Nichts geht verloren,
was in Liebe bewahrt wird.
In dir, Gott, bleibt alles.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Pietà. Kreuzweg Bensberg
Einband | Andachtsbild mit Text |
---|---|
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 882 T |
VGP-Nr. | 618821 |
Zusätzliche Informationen und Medien