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Der erste Band der »Gesammelten Werke« enthält die frühen psychiatrischen Studien von C.G. Jung aus der Zeit seiner Ausbildung und Arbeit an der Psychiatrischen Universitätsklinik Burghölzli in Zürich, zu Beginn des Jahrhunderts. Jung fand dort in der Person Eugen Bleulers einen verständnisvollen Förderer seiner Forschungen und Erkenntnisse.
An erster Stelle steht Jungs Dissertation »Zur Psychologie und Pathologie sogenannter okkulter Phänomene« (1902), in der sich bereits manches abzeichnet, was dann in seinem späteren Werk zur Ausführung kam. Sie ist daher von besonderer Bedeutung für jeden, der das Jungsche Schaffen und sein Lebenswerk ernsthaft studieren möchte. Jung erkannte damals schon, daß derartige Phänomene dynamische Manifestationen der Seele sind, zu deren Deutung eine klassierende Betrachtung allein nicht mehr genügen konnte; die weiteren in diesem Band gesammelten kasuistischen Arbeiten zeigen den Weg und die Methode zu ihrem Verständnis.
Die bedeutungsvollen Bilder, die aus der Seele stammen, tragen die Züge des Einmaligen und Außerordentlichen als letztlich individuelles, humanes Erfahrungsgut.
C.G. Jung (1875–1961) war einer der Begründer der modernen Tiefenpsychologie und gehört zu den größten Psychoanalytikern des 20. Jahrhunderts. Die von ihm entwickelte Analytische Psychologie ist eine der drei tiefenpsychologischen Hauptrichtungen, neben Sigmund Freuds Psychoanalyse und Alfred Adlers Individualpsychologie. Jungs Ziel war es, den ganzen Menschen in den Blick zu nehmen, und so beschäftigte er sich vor allem auch mit den unbewussten, nicht-rationalen und transpersonalen Aspekten der Psyche.