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Der Band bietet eine vergleichende Untersuchung der verschiedenen wahlrechtlichen Verfahren an 15Universitäten des alten Reiches sowie der sozialen Mechanismen der Wahl und der Selbstrekrutierung der universitären Führungskräfte, der Rektoren und des Gremiums ihrer Wähler. Besonders im alten deutschen Reich des späten Mittelalters bildete sich eine herrschaftlich-obrigkeitlich betonte, sozial sehr schmale Führungsgruppe heraus (vor allem von Juristen), die das Los – unabhängig von der Art des Verfahrens – immer wieder auf die eigenen Kreise zu lenken wußte. Rektoren- und Wahlmännerverzeichnisse der beiden bedeutenden Universitäten Köln und Erfurt enthalten für den Augenblick der Wahl die prosopographischen Daten wichtiger Persönlichkeiten des spätmittelalterlichen Staats-, Kirchen-, Stadt- und Universitätslebens.
Prof. Dr. Rainer Christoph Schwinges, geb. 1943, Studium der Geschichte, Soziologie, Philosophie und Psychologie in Köln, Münster und Gießen. Von 1989 bis 2008 Professor für Allgemeine Geschichte des Mittelalters an der Universität Bern. Bis 2019 Leiter des Akademieprojekts »Repertorium Academicum Germanicum (RAG)« [rag-online.org] sowie Präsident des Kuratoriums »RAG« der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW).