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Wenn von der Wiederkehr der Religion die Rede ist, so ist das nicht gleichzusetzen mit einem Wachstum der etablierten Kirchen oder Konfessionen – eher im Gegenteil. Das gilt auch für jene ehemals kommunistischen Staaten, in denen die Kirchen ein starker Gegenpol zum Kommunismus waren.
An Ungarn wird deutlich, wie mit der wachsenden Internationalisierung der Wirtschaft auch die Kultur, die Kommunikation und die Religion globalisiert werden. Hier ist in den letzten Jahren eine bunte Landschaft kleiner christlicher und nichtchristlicher Gemeinschaften und Sekten entstanden. Miklós Tomka fragt nach den Bedingungen und begünstigenden Faktoren für dieses Wachstum wie auch nach den Auswirkungen auf Kultur und Gesellschaft.
Miklós Tomka, Dr. phil., geboren 1941, ist Direktor der Ungarischen Religionssoziologischen Forschungsstelle in Budapest. Präsident der Katholischen Sozialakademie, Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Szeged.