Residenzstädte der Vormoderne

Umrisse eines europäischen Phänomens
Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Band 2
Herausgegeben von der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen
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Mit dem Band werden die Beiträge des 1. Symposiums des Projekts »Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)« publiziert. Europäischvergleichend entwirft er ein breites Spektrum exemplarischer Sondierungen unter politik-, sozial- und wirtschaftshistorischen, kunst- und literaturgeschichtlichen Aspekten. Thematisiert werden Bedeutungen und Funktionen spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Residenzstädte, mithin Strukturen und Akteure, Räume und Repräsentationen der Beziehungen zwischen Stadt und Herrschaft in der Zeit vom 14. bis zum 18. Jh. Es geht um Formen politischer Kommunikation, um Gesten, Bilder und Karten, um gesellschaftliche und wirtschaftliche Verhältnisse, um bauliche Strukturen und literarische Projektionen.

Geboten wird ein methodisch wie inhaltlich weit angelegter Überblick zum Stand der Erforschung von Residenzstädten als einer zentralen Erscheinung urbaner Entwicklungen im Europa der Vormoderne.
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Auflage 1. Auflage 2016
Einband Hardcover
Ausstattung mit ca. 110 meist farbigen Abbildungen
Seitenzahl 576
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-4531-0
VGP-Nr. 404531
Sven Rabeler (Hg.)

Dr. Sven Rabeler, geb. 1971, Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, der Osteuropäischen Geschichte und der Kunstgeschichte in Kiel. 2005 Promotion. Zwischen 2001 und 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Akademieprojekt »Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800)«, seit 2022 zugleich am Historischen Seminar der Kieler Universität.

Jan Hirschbiegel (Hg.)

Jan Hirschbiegel, geb. 1959, Studium der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte und Volkskunde in Kiel. Magisterexamen 1993, Promotion 1998, Habilitation 2011, seit 2016 apl. Professur an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 1995–2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kieler Arbeitsstelle der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, seit 2012 Arbeitsstellenleiter des Akademieprojekts »Residenzstädte im Alten Reich«.

Gerhard Fouquet (Hg.)

Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Fouquet, geb. 1952, Studium der Geschichte und Germanistik in Gießen und Mannheim. Seit 1996 Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zwischen 2005 und 2008 Prorektor, anschließend bis 2014 Präsident der Christian-Albrechts-Universität. Seit 2012 stellv. Vorsitzender, seit 2014 Vorsitzender der Leitungskommission des Akademieprojekts »Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800)«.

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