Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch

Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte, Teil 1: Nordosten
Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof - Handbuch
Herausgegeben von der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen
Herausgegeben von Gerhard Fouquet, Olaf Mörke, Matthias Müller und Werner Paravicini
  85,00 €
Inkl. 7% MwSt. , exkl. Versandkosten
Auf Lager
lieferbar
Mit dem hier vorgelegten Band zu den Residenzstädten im Nordosten des Alten Reichs wird die auf insgesamt vier Bände angelegte »1. Abteilung« des »Handbuchs der Residenzstädte« eröffnet. Diese »Abteilung« bietet ein umfassendes Verzeichnis aller Residenzstädte des Alten Reichs, die in ausführlichen, sechs- bis zwölfseitigen Artikeln im Stil eines Dictionnaire raisonné vorgestellt werden. Es geht dabei um die Frage, ob und inwieweit die Städte durch die Anwesenheit eines fürstlichen bzw. adligen Hofs verändert wurden und ob es Rückwirkungen auf den Hof gegeben hat.

Der erste (Teil-)Band enthält über 170 Artikel, in denen die mal stärkere, mal schwächere höfische Prägung der zumeist kleineren Städte dargestellt wird. Neben den großen und bekannteren Residenzstädten wie Berlin/Cölln, Dresden, Marienburg und Weimar werden insbesondere kleinere Orte wie Blankenburg (Harz), Gadebusch, Sonnenburg, (Bad) Wilsnack und viele andere in ihrer Bedeutung als Sitz eines Hofes hervorgehoben.
Mehr Informationen
Auflage 1. Auflage 2019
Einband Hardcover
Seitenzahl 708
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-4535-8
VGP-Nr. 404535
Harm von Seggern (Hg.)

Dr. Harm von Seggern, geb. 1964, studierte ab 1985 Geschichte und Geographie in Kiel und Trier, hielt sich 1993/94 zu einem längeren Forschungsaufenthalt in den Niederlanden, Belgien und Frankreich auf, wurde 1999 in Trier promoviert und habilitierte sich 2005 in Kiel; seitdem war er akademischer Rat a.Z. und ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Akademieprojekt »Residenzstädte im Alten Reich 1300–1800«, zudem apl. Prof. für Mittlere und Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Kiel. Interessens- und Arbeitsgebiete sind neben den Residenzstädten weit gestreut; hierzu gehören Themenbereiche wie die Nachrichten- und Informationsübermittlung im Spätmittelalter, die Stadtbuchforschung, hansische Personengeschichte, Historische Anthropologie der Männer und nicht zuletzt die Erkenntnistheorie der Geschichtswissenschaft.

Presseinformation drucken