Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg

Architektur und Selbstdarstellung des reichsfreien Adels und geistlicher Herrschaften zwischen 1450 und 1950
Mitarbeit von Claudia Mann und Aline Meukow
Forschungen und Berichte der Bau- und Kunstdenkmalpflege in Baden-Württemberg, Band 19
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Nicht nur die großen Residenzschlösser, sondern vor allem die vielen ritterlichen, freiherrlichen und gräflichen Schlossbauten prägen bis heute die Kulturlandschaft und das Bild zahlreicher Ortschaften. Rund 40 Schlösser und ihre zugehörigen Gärten vom ausgehenden Mittelalter bis zum Anbruch der Moderne wurden zwischen 2014 und 2017 im Rahmen eines Projekts der Denkmalpflege untersucht.

Was ist eigentlich ein Schloss? Welches Standesbewusstsein kommt in den Schlössern des Adels zum Ausdruck? Wie entwickelten sich der Schlossbau und die Gärten über die Jahrhunderte? Wie wohnte man im Schloss? Ergänzt wird der sachkundige allgemeine Teil durch einen umfangreichen Katalog, der die Vielfalt der Schlossbauten – Sitze des reichsfreien Adels, jene der politischen Aufsteiger aus dem Bürgertum, Landsitze der großen Klöster – anschaulich und reich bebildert porträtiert.

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Auflage 1. Auflage 2022
Einband Hardcover
Ausstattung mit 635 überwiegend farbigen Abbildungen
Seitenzahl 584
Format 21 x 30 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-1567-2
VGP-Nr. 401567
Christian Ottersbach

Christian Ottersbach, Kunsthistoriker, geb. 1971 in Esslingen, studierte in Bamberg und Marburg Kunstgeschichte, mittlere und neuere Geschichte sowie Mittelalterarchäologie und promovierte 2007 in Marburg. Er ist ausgewiesener Spezialist für Architekturgeschichte und Kenner der Region und publizierte u.a. zu Burgen und Schlössern im Mittleren Neckarraum, Festungen in Baden-Württemberg sowie zur Kunst- und Architekturgeschichte der Stadt Esslingen. Derzeit arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter auf einer Projektstelle der Inventarisation am Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart.

Kurt Andermann (Beiträge)

Prof. Dr. Kurt Andermann, geb. 1950, war bis 2016 Archivdirektor am Generallandesarchiv Karlsruhe, davor drei Jahrzehnte lang Referent und Projektleiter bei der amtlichen Landes- und Kreisbeschreibung in Baden-Württemberg und lehrt an der Universität Freiburg i. Br. Landesgeschichte. Begründer und Organisator der Kraichtaler Kolloquien. 1985 bis 1995 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e. V. und Herausgeber der Oberrheinischen Studien. Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte und der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Arbeitsschwerpunkt z. Zt. Verfassungs- und Sozialgeschichte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit.

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